Die krachende 0:6-Pleite zum Ligastart gegen den FC Bayern hat in der Nachbetrachtung in Reihen von RB Leipzig sogar einen Gewinner hervorgebracht: Christoph Baumgartner. Der österreichische Fußball-Nationalspieler drückte dem Spiel der Sachsen mit sieben Toren und zwei Vorlagen bei elf Einsätzen einen deutlichen Stempel auf. Nun sprach der 26-Jährige unter anderem über Offerten anderer Klubs.
Nachdem er beim 0:6 am 1. Spieltag der deutschen Fußball-Bundesliga erst gegen Ende der Partie eingewechselt wurde, stand Christoph Baumgartner in den folgenden neun Pflichtspielen immer in der Startformation von RB Leipzig. In den zurückliegenden fünf Matches war der Mittelfeldspieler dabei immer an mindestens einem Treffer beteiligt. Gut für die Roten Bullen, dass sich ein möglicher Abschied im Sommer letztlich zerschlug.
"Ich habe mir schon Gedanken gemacht", erklärte Baumgartner im Gespräch mit der "Sport Bild" auf die Frage, ob ein Abschied aus Leipzig vor der Saison ein Thema für ihn war.
"Es gab schon auch Angebote von guten Klubs"
Letztlich hätten "viele Gespräche mit Marcel Schäfer und Sebastian Schuppan [Sportlicher Leiter RB Leipzig, d.Red.] und später mit dem neuen Trainer" jedoch dazu geführt, dass Baumgartner blieb. "Dabei habe ich das Gefühl bekommen, dass sie viel mit mir vorhaben und mich in meiner Lieblingsrolle sehen. Da war für mich klar, dass ich bleibe." Allerdings stellt der Rechtsfuß auch klar, dass es durchaus Interesse an seiner Person gab: "Es gab schon auch Angebote von guten Klubs. Aber für mich waren diese dann auch kein Thema mehr."
Vor der Saison kam Baumgartner übrigens in 83 Einsätzen für RB Leipzig zwölf Tore, die Ausbeute von neun Treffern in elf Spielen 2025/26 stellt also eine deutliche Steigerung dar. Der Grund ist offensichtlich: Während Baumgartner bislang bei den Sachsen häufig von Position zu Position geschoben wurde, kommt er in der aktuellen Saison auf seiner Lieblingsposition im offensiven Mittelfeld zum Einsatz.






























