Er ist sportlich bei Borussia Dortmund aktuell völlig außen vor, wurde für den Champions-League-Kader des BVB nicht einmal nominiert: Salih Özcan spielt unter Cheftrainer Niko Kovac keine Rolle und könnte den Klub schon im kommenden Winter verlassen.
Drei Kurzeinsätze als Einwechselspieler stehen bei Salih Özcan in der Bundesliga-Spielzeit 2025/2026 bislang zu Buche, in denen er es insgesamt auf 22 Minuten Spielzeit brachte.
Viel zu wenig für den ehrgeizigen Mittelfeldspieler, der sich eigentlich für die türkische Nationalmannschaft und die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko empfehlen will.
Schon im Sommer dieses Jahres galt Özcan als Abschiedskandidat bei Borussia Dortmund. Doch damals war es der 27-Jährige selbst, der auf einen Verbleib beharrte und sich dem großen Konkurrenzkampf im breiten BVB-Mittelfeld stellte.
In der internen Mittelfeld-Hierarchie um Felix Nmecha, Marcel Sabitzer, Pascal Groß und Jobe Bellingham hat er seit Saisonbeginn das Nachsehen.
Özcan verdient beim BVB geschätzt vier Millionen Euro
In der vergangenen Saison war Salih Özcan bekanntermaßen schon einmal verliehen und spielte beim VfL Wolfsburg. Ein Leihgeschäft wird im Winter nicht mehr möglich sein, da sein Arbeitspapier nur noch bis Sommer 2026 bei den Westfalen läuft.
Laut "Sport Bild" ploppten zuletzt Spekulationen auf, wonach des den Mittelfeldmann in seine Heimatstadt zum 1. FC Köln zurückziehen könnte. Özcan ist ein Eigengewächs des Effzeh, schaffte nach den Juniorenstationen vor rund neun Jahren den Sprung zu den Profis. Dort überzeugte er nachhaltig, sodass sich Borussia Dortmund im Sommer 2022 den Transfer rund fünf Millionen Euro Ablöse hatte kosten lassen.
Nach Angaben des Fachmagazins könnte es nun den Schritt zurück in die Domstadt geben, sollte der 1. FC Köln das Gehalt des Wunschspielers gestemmt bekommen. Dieses soll bei rund vier Millionen Euro liegen. Am Geißbockheim würde er damit direkt zum Topverdiener aufsteigen.































