Beendet Niclas Füllkrug sein misslungenes Premier-League-Abenteuer bei West Ham United und kehrt in die Bundesliga zurück? Gehandelt wird der ehemalige BVB-Profi jetzt bei DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart.
Laut "Bild" sei der 32-Jährige für die Schwaben "nicht uninteressant", da für die Winter-Transferperiode nach wie vor ein Stürmer auf der Wunschliste stehe. Aber: Füllkrugs Verletzungsanfälligkeit sowie sein fürstliches Gehalt bei West Ham, das angeblich bei rund 4,5 Millionen Euro netto liegen soll, könnten gegen einen VfB-Wechsel sprechen, heißt es.
Kein Problem wären die finanziellen Rahmenbedingungen eines Füllkrug-Deals demnach für den VfL Wolfsburg. Die kriselnden Niedersachsen könnten Verstärkung im Sturmzentrum gebrauchen. Ob es vor diesem Hintergrund konkrete Gedankenspiele in Richtung des 32-Jährigen gibt, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor.
(Noch) keine Bemühungen um Füllkrug gibt es demnach bei seinem Ex-Klub Werder Bremen. Aus finanziellen Gründen soll eine mögliche Rückholaktion für die Hanseaten nur im Rahmen eines Leihgeschäfts realisierbar sein.
Der Hamburger SV, der zuletzt von Kommentatoren-Legende Marcel Reif als mögliches Füllkrug-Ziel genannt worden war, halte zwar auf mehreren Position Ausschau nach Neuzugängen für den Januar, heißt es. Ins HSV-System mit schnellen Offensivspielern und Kontern würde Füllkrug aber nicht passen.
Füllkrug-Berater heizt Wechsel-Gerüchte an
Angeheizt hatte die Gerüchte um eine England-Flucht des Routiniers zuletzt sein Berater Thorsten Wirth. "Rückblickend muss man sagen, der Transfer hat nicht funktioniert. Da müssen wir nichts schönreden", sagte er im "TOMorrow Business Podcast" über den West-Ham-Wechsel seines Klienten.
Ein möglicher Abgang müsse zwar "im Zusammenspiel" mit dem Londoner Klub passieren, betonte der Spieleragent. "Aber sagen wir mal so: Das kann, glaube ich, schon Sinn machen, dass man da was verändert."
Denn: Auch aufgrund einiger Verletzungen habe Füllkrug aktuell eine Art "negatives Momentum" bei den Hammers, sagte Wirth.
