Als Spieler war Sebastian Hoeneß keine glanzvolle Laufbahn wie Vater Dieter oder Onkel Uli vergönnt, dafür hat er als Trainer des VfB Stuttgart eine steile Karriere hingelegt. Vor dem Europa-League-Heimspiel der Schwaben gegen Feyenoord Rotterdam (Donnerstag, 20:15 Uhr, LIVE bei RTL) erläutert Dieter Hoeneß exklusiv, was seinen Sohn als Fußball-Lehrer auszeichnet.
"Er hat ein sehr gutes Auge für Talente", lobte Dieter Hoeneß im Interview mit RTL/ntv und sport.de die Qualitäten seines Sohnes, junge Spieler zu entwickeln.
"Das prominenteste Beispiel ist Angelo Stiller", führte Hoeneß einen Beleg für seine These auf: "Da war er einer der Ersten, der erkannt hat, welches Potential in ihm schlummert – und das hat er eben auch gefördert. Und deshalb hat er Angelo zunächst nach Hoffenheim geholt und danach alles unternommen und alle überzeugt, dass es wichtig ist, ihn auch zum VfB zu holen."
Sein Sohn sei schon zu Spielerzeiten "der verlängerte Arm des Trainers" gewesen, sagte der frühere Stuttgart- und Berlin-Manager. "Durch Verletzungen musste Sebastian seine Spielerkarriere dann viel zu früh beenden. Und dann hat er schon mit 26 begonnen, die ersten Trainerscheine zu machen."
VfB Stuttgart blüht unter Hoeneß wieder auf
Im April 2023 übernahm er dann von Bruno Labbadia den VfB Stuttgart und die Rote Laterne in der Bundesliga. In der Relegation gegen den HSV hielt Stuttgart die Klasse und startete mit Hoeneß richtig durch. 2023/24 führte der Trainer die Schwaben sensationell zur Vizemeisterschaft und in die Champions League. In der Saison 2024/25 gewann der VfB den DFB-Pokal, weshalb der VfB nun in der Europa League antritt.




























