Seinen Weg zu den Olympischen Spielen 2026 hält der französische Biathlon-Star Eric Perrot in diesem Jahr filmisch fest. In einer mehrteiligen Videoserie lässt er seine Fans dank Youtube daran teilhaben. Nach Plan läuft die ganze Sache aber nicht immer.
Eric Perrot hat sich in diesem Jahr etwas Besonders einfallen lassen. Um seinen Weg zu den Olympischen Spielen für sich und seine Fans zu dokumentieren, hat er stets eine Kamera mit dabei, um Trainingseinheiten, die Zeit dazwischen und viele andere Dinge zu filmen und später in einer mehrteiligen Serie mit dem Titel "OBJECTIF MILANO 2026" zu veröffentlichen. Die ersten zwei Episoden sind bereits auf Youtube verfügbar.
Dass bei seiner Vorbereitung und den Dreharbeiten nicht immer alles glatt läuft, hat er dem "Nordic Magazine" verraten. Dort plauderte er aus, dass er während eines Trainingslagers auf Teneriffa bestohlen wurde und er sowohl Kamera-Equipment als auch Filmaufnahmen verloren hat.
Biathlon-Doku soll die Realität abbilden
"Wir wurden Opfer von Equipment-Diebstahl. Diese Episode wird wohl nicht das, was wir wollten, aber gleichzeitig ist es amateurhaft und etwas, das reflektiert, wer wir sind. Wir zeigen, was passiert", schilderte er, dass es ihm gar nicht auf eine professionelle Produktion ankommt, sondern viel mehr darauf, die Realität abzubilden.
Zu dem gestohlenen Equipment gehörte laut Perrot unter anderem eine Speicherkarte, auf der sämtliche Videoaufnahmen der ersten Tage auf der Insel waren. Diese werden die Fans nun nicht mehr zu sehen bekommen. "Wir hatten gehofft, eine schöne Folge mit tollen Bildern zeigen zu können. Also ist es ein bisschen enttäuschend", so Perrot über den Verlust der Aufnahmen.
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Perrot gilt in diesem Jahr als einer der ganz großen Favoriten auf den Gewinn des Biathlon-Gesamtweltcups. Der 24-Jährige hatte sich in den letzten Jahren Stück für Stück an die Weltspitze herangekämpft und der vergangenen Saison seinen endgültigen Durchbruch gefeiert, als er im Gesamtweltcup den starken dritten Platz holte.


