Carney Chukwuemeka hat den ganz großen Durchbruch bei Borussia Dortmund noch nicht geschafft, den größten Teil seiner Pflichtspiel-Einsätze für den BVB hat er als Einwechselspieler bestritten. Der junge Engländer weiß dabei ganz genau, woran er primär noch zu arbeiten hat.
Laut eigener Aussage steht Chukwuemeka in ständigem und gutem Austausch mit BVB-Cheftrainer Niko Kovac, der klar formuliert hat, was er noch verbessert sehen will.
"Der Trainer und ich sprechen viel miteinander. Wir verstehen uns richtig gut. Es sind vor allem Defensivaufgaben, über die wir sprechen. Als Offensivspieler liegt dein Fokus manchmal schon sehr darauf, dass du Chancen kreieren und treffen willst. Aber es ist Teil des Spiels, zu verteidigen", meinte der 22-Jährige gegenüber BVB-Vereinsmedien.
Als Offensivspieler mit dem Gegenpressing zu beginnen und praktisch als erster Verteidiger zu agieren, ist für den jungen Briten ein Entwicklungsprozess.
Chukwuemeka hat langfristigen BVB-Vertrag unterschrieben
Chukwuemeka weiß über das eingeforderte Pressen und Verteidigen: "Es wird darauf ankommen, dass ich das häufiger zeige. Mehr Laufarbeit zu erledigen und dass ich mich auf diesen Teil des Spiels auch fokussiere. Denn der Trainer weiß ja, was ich am Ball kann. Deshalb war das eben ein wichtiges Thema. Und ich glaube, dass ich da auch Fortschritte mache", gelobte der offensive Mittelfeldspieler weiter Besserung.
Grundsätzlich fühlt sich Chukwuemeka, der beim BVB einen langfristigen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat, weiterhin sehr wohl im Verein, wenngleich es in der Bundesliga erst zu zwei Startelf-Einsätzen in der laufenden Saison gereicht hat.
"Ich habe das Gefühl, dass wir diese Saison einen Titel holen wollen, Ganz klar. Ich finde auch, dass wir den Kader dafür haben", blickt der ehemalige Chelsea-Spieler auf die kommende Zeit bei den Schwarz-Gelben. Der kürzeste Weg zu einem Titel wäre der im DFB-Pokal, wo Chukwuemeka zuletzt im Elfmeter-Drama gegen Eintracht Frankfurt getroffen hatte.





























