RB Leipzig hat unter seinem neuen Cheftrainer Ole Werner eine bockstarke Anfangsphase in der Spielzeit 2025/2026 hingelegt, rangiert hinter dem enteilten FC Bayern auf Platz zwei in der Bundesliga-Tabelle. Trotz der starken Bilanz gibt es bei den Sachsen aber auch einige Konfliktpunkte zu lösen.
Bei den Roten Bullen stehen derzeit gleich mehrere Spieler auf der Gehaltsliste, die in sportlicher Hinsicht aktuell überhaupt keine Rolle mehr unter dem neuen Coach Ole Werner spielen.
So kommen die vier vormaligen Starspieler Timo Werner, Lukas Klostermann, Amadou Hairada und Kevin Kampl zusammengerechnet auf gerade einmal sechs Einsatzminuten in der laufenden Bundesliga-Saison.
Laut "Sky"-Informationen bezieht das Quartett allerdings insgesamt ein Gehalt von 30 Millionen Euro pro Jahr. Eine vollkommen desaströse Diskrepanz zwischen sportlicher Relevanz und finanzieller Belastung für RB Leipzig, die unbedingt aufgelöst werden soll.
Da es für keinen der vier (ehemaligen) Nationalspieler derzeit die realistische Perspektive gibt, dass sich die Chancen auf Einsatzzeiten sonderlich verbessern werden, sollen sie allesamt schon im kommenden Transferfenster verkauft werden.
Klostermann hat noch Vertrag bis 2028
RB Leipzig soll dabei auch zu Zugeständnissen bereit sein. Vor allem im Falle Lukas Klostermanns, der eigentlich noch bis 2028 am Leipziger Cottaweg unter Vertrag steht.
Bei den drei anderen Akteuren läuft das Arbeitspapier im Sommer 2026 aus. Um nicht gleich dreimal einen ablösefreien Abgang hinnehmen zu müssen, werden im Winter auch bei Werner, Haidara und Kampl noch Verkäufe angestrebt.
Vor allem Lukas Klostermann ist und bleibt eine sensible Personalie bei RB Leipzig, ist der 29-Jährige doch der dienstälteste Profi im Kader des Klubs. Der Verteidiger steht schon seit 2014 bei den Sachsen unter Vertrag, bestritt alle seine 200 Bundesliga- und 54 Europapokal-Spiele für RB.





























