Beim FC Schalke 04 laufen die Verträge von gleich sechs Spielern am Saisonende aus. So plant der Zweitligist mit dem Sextett.
Die Arbeitspapiere von Ron Schallenberg, Justin Heekeren, Henning Matriciani, Ibrahima Cisse, Amin Younes und Christopher Antwi-Adjei besitzen beim FC Schalke 04 nur noch Gültigkeit bis zum Sommer.
Zu den Spielern, die sich durchaus Hoffnungen auf eine Zukunft bei den Königsblauen machen können, gehören Schallenberg und Heekeren.
Wie es im "Sky"-Podcast "Schalker Markt" heißt, war Schallenberg vor der Saison noch ein klarer Verkaufskandidat bei den Königsblauen. "Schalke wäre auf einen möglichen Abgang vorbereitet gewesen, denn sie haben sich schon nach anderen Sechsern umgeschaut", sagte Reporter Dirk große Schlarmann.
Unter Trainer Miron Muslic ist der 27-Jährige derzeit aber gesetzt und sogar Teil des Mannschaftsrats.
Es sei allerdings unklar, ob die starken Leistungen von Schallenberg die Schalke-Bosse zum Umdenken gebracht haben. Der defensive Mittelfeldspieler soll schließlich einen gut dotierten Vertrag besitzen.
Ein ablösefreier Abgang droht aber wohl nicht. Laut "Sky" wird Schallenbergs Vertrag automatisch verlängert, wenn er in dieser Saison auf 20 bis 25 Pflichtspiele kommt. Momentan steht er schon bei zwölf Partien.
"Ich gehe davon, dass er nächste Saison noch auf Schalke spielt", legte sich große Schlarmann fest.
Quartett kann den FC Schalke 04 verlassen
Auch die Zukunft von Heekeren ist unklar. Der 24-Jährige hat die Rolle als Nummer zwei auf Schalke akzeptiert. Ob er dazu auch in Zukunft bereit ist oder versucht, bei einem anderen Klub Nummer eins zu werden, bleibt abzuwarten.
Verlassen sollen den FC Schalke 04 dagegen Matriciani, Cisse, Younes und Antwi-Adjei.
Sportlich spielen Matriciani und Cisse überhaupt keine Rolle mehr, sie standen in dieser Saison kein einziges Mal für die Profis auf dem Platz.
Younes absolvierte zwar zwei Pflichtspiele, passt aber nicht zum System von Trainer Muslic. Mit dem 32-jährigen Antwi-Adjei soll aufgrund seines Alters und seiner Verletzungsanfälligkeit nicht verlängert werden.
































