Im Sommer 2022 legte Borussia Mönchengladbach kolportierte zwei Millionen Euro auf den Tisch, um sich die Dienste von Oscar Fraulo zu sichern. Der Däne kam vom FC Midtjylland an den Niederrhein und tat sich sichtlich schwer, den Sprung in eine Top-5-Liga zu meistern. Bei einer zweijährigen Leihe zum FC Utrecht in die niederländische Eredivisie etablierte sich der zentrale Mittelfeldspieler allerdings als Stammkraft - zurück in Gladbach geht es auch bei der Fohlenelf bergauf. Plötzlich soll sogar ein neuer Vertrag winken.
Beim 4:0 beim FC St. Pauli wurde Oscar Fraulo von Borussia Mönchengladbach zum dritten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison eingewechselt, rund zwei Minuten später durfte der 21-Jährige seinen ersten Treffer für die Borussen bejubeln. Ein Umstand, der bei der Klub-Führung angeblich Eindruck hinterlassen hat.
Wie die "Bild" erfahren haben will, befindet sich Sportchef Rouven Schröder im Austausch mit Fraulos Beratern. Im Fokus demnach: Die Zukunft des dänischen U21-Nationalspielers.
Ausschlaggebend sollen die anstehenden Partien sein. Legt Fraulo bis zum Jahreswechsel weiter zu und beweist seinen sportlichen Wert für das Team, zeichnet sich eine Verlängerung ab, bleibt der nächste Schritt aus, ist ein Wechsel im Winter wohl die wahrscheinlichste Option. Zumal Fraulos Kontrakt im Sommer 2026 ausläuft, somit ein ablösefreier Verlust droht.
Neuer Gladbach-Vertrag für alle Profis möglich
"Jeder kann sich durch Leistung für mehr bewerben. Dann werden wir in aller Ruhe die Entscheidung treffen", wird Schröder von der "Bild" zitiert.
Auf Fraulo konkret angesprochen, zeigt sich der 50-Jährige voll des Lobes: "Oscar ist ein ganz toller Junge. Er ist einer, der jedes Training richtig durchzieht. Im DFB-Pokal gegen Karlsruhe war er nicht im Kader. Aber er hat gefühlt den ganzen Tag in den Katakomben verbracht und die Mannschaft unterstützt."



























