Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Simon Pytlick die SG Flensburg-Handewitt verlassen, um sich den Füchsen Berlin anzuschließen. Offen ist demnach allerdings noch, wann der Wechsel des dänischen Handball-Nationalspielers innerhalb der HBL über die Bühne gehen wird. Bestätigen will der Rückraummann die Gerüchte um einen Transfer aber weiterhin nicht.
"Ich werde von verschiedenen Seiten und von Fans damit konfrontiert", erklärte der 24-Jährige auf Nachfrage von "B.T.": "Ich bin aber aktuell einfach nur dankbar dafür, dass ich wieder spielen kann und dass ich zehn Stunden nach Stuttgart fahren darf, um überhaupt Handball spielen zu können."
Natürlich gebe es "viele Gerüchte. Aber ich habe es den Medien in Deutschland bereits gesagt und sage es hier jetzt erneut: Ich will dazu keinen Kommentar abgeben", betonte der Rechtshänder. In Flensburg steht der Däne eigentlich noch bis 2030 unter Vertrag. Dass Pytlick dieses Arbeitspapier erfüllen wird, ist offenbar aber unwahrscheinlich.
Handball: Simon Pytlick hat "etwas Ruhe verdient"
Der dänische TV-Sender "TV2" und die "Sportschau" berichteten bereits Mitte Oktober, dass sich der Superstar spätestens im Sommer 2027 den Füchsen Berlin anschließen wird. Um den Dänen aus seinem Arbeitspapier in der Hauptstadt herauszukaufen, bezahlt der deutsche Handball-Meister demnach eine Ablösesumme im Bereich von 700.000 bis 800.000 Euro.
"Ich denke auch, dass er jetzt etwas Ruhe verdient hat. Es wurde nichts bekannt gegeben, das sind Gerüchte. Ich werde mich dazu nicht äußern. Simon ist in Flensburg, und wir werden sehen, was passiert", kommentierte der dänische Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen die Spekulationen um seinen Schützling.
Am liebsten würden die Berliner den Rechtshänder schon 2026 in Reinickendorf begrüßen können. Ein vorzeitiger Wechsel scheitert bislang jedoch noch an der fehlenden Bereitschaft der SG Flensburg-Handewitt, den Leistungsträger schon im Anschluss an die laufende Saison ziehen zu lassen. Öffentlich hatten die Norddeutschen stets betont, einen Pytlick-Transfer im Sommer 2026 auszuschließen.



























