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"Verschiedene Pläne und Szenarien"

Aston-Martin-Pilot lässt Zukunft offen

Stoffel Vandoorne ist Formel-1-Ersatzfahrer bei Aston Martin
Stoffel Vandoorne ist Formel-1-Ersatzfahrer bei Aston Martin
Foto: © IMAGO/Wan Mikhail Roslan
02. November 2025, 09:42
sport.de
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Hinter Fernando Alonso und Lance Stroll verfügt Aston Martin in Stoffel Vandoorne über einen erfahrenen Formel-1-Piloten als Backup. Seine Zukunft in dem Rennstall ist aber noch nicht endgültig geklärt. Es gebe verschiedene Optionen, sagt der Belgier.

Aston-Martin-Reservefahrer Stoffel Vandoorne arbeitet für die Saison 2026 derzeit "an verschiedenen Plänen und Szenarien", wie er im Gespräch mit "Speedcafe" erklärte: "Einerseits haben wir eine kurzfristige Perspektive, andererseits aber auch eine langfristige." Man werde "sehen, wie sich das entwickelt", blieb der 33-Jährige vage.

Vandoorne nimmt seit 2023 bei Aston Martin die Rolle als Backup ein, seine aktive Zeit als Stammpilot in der Formel 1 (2017 und 2018 für McLaren) liegt bereits einige Jahre zurück. Zwischen 2019 und 2022 war er bereits für Mercedes als Ersatzfahrer aktiv.

Bei Aston Martin ist der im Motorsport sehr umtriebige Belgier weiterhin stark in die Abläufe rund um die Rennen involviert. Seit dem Saisonende in der Formel E Mitte des Jahres habe er "viel mehr Zeit" für seine Aufgaben in der Formel 1. Er reise öfter zu den Rennen und verbringt auch "viel mehr Zeit im Simulator", betonte Vandoorne.

Mit Fernando Alonso arbeitete Vandoorne bereits 2017 und 2018 bei McLaren zusammen. "Ich glaube, er hat noch immer dieselbe Motivation", hob der Ersatzmann hervor. Auch zu Lance Stroll sei die Verbindung eng: "Wir unterhalten uns viel an den Wochenenden. Wir sind ungefähr gleich alt und haben ungefähr zur gleichen Zeit mit der Formel 1 angefangen."

Formel 1: Vandoorne rechnet mit "großen Überraschungen"

Der sechs Jahre jüngere Stroll sei "ein harter Arbeiter", so Vandoorne: "Wir müssen jetzt einfach versuchen, das Auto etwas schneller zu machen, und hoffentlich sehen wir bald Ergebnisse."

Die Formel-1-Regeländerungen für 2026 stellen für Aston Martin derweil sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar, betonte Vandoorne: "Ich denke, dass es zu diesem Zeitpunkt für alle noch ein bisschen ungewiss ist, um ehrlich zu sein. Sicherlich werden sich die Autos ganz anders anfühlen." Es könnte "einige große Überraschungen" geben: "Aber im Moment ist noch alles offen."

Neben seiner Tätigkeit als Formel-1-Reservefahrer war Stoffel Vandoorne in der Formel E und WEC aktiv. In der Formel E belegte er mit Maserati MSG Racing den 14. Platz. Parallel dazu fuhr er in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Peugeot TotalEnergies. Im letzten Rennen in Bahrain wird er nicht im Cockpit sitzen, seinen Platz bekommt Theo Pourchaire.

Sein Vertrag bei Peugeot läuft zum Jahresende aus. In der Formel E wechselt er zur kommenden Saison zu Jaguar Racing, wo er als Ersatzmann fungieren wird.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren357
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing321
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team258
5MonacoCharles LeclercFerrari210

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