Beim FC Bayern könnte es aktuell nicht besser laufen, auf allen Ebenen gibt der deutsche Rekordmeister derzeit ein geschlossenes Bild ab. Klub-Ikone Giovane Elber hofft, dass sich vor allem die Führungsriege mit öffentlichen Aussagen weiter zurückhält.
Giovane Elber weiß aus seiner aktiven Zeit beim FC Bayern, dass auf den Höhenflug auch weniger erfolgreiche Phasen folgen können - und dass dann auch Unruhe entstehen kann. Diese sei beim deutschen Rekordmeister aber oftmals hausgemacht, so der Brasilianer im Interview mit "ran.de".
"Wenn Unruhe kommen sollte, dann nur von oben, vom Vorstand", merkte Elber an: "Aber beim Vorstand steht alles. Und so überträgt sich das nicht nur auf die Mannschaft, sondern auch auf den ganzen Verein. Auf einmal hat jeder einen anderen Fokus. Jeder ist positiv, keiner ist negativ und so soll es bleiben."
Gefragt, ob dies auch als Hinweis verstanden werden darf, dass sich allen voran Klub-Patron Uli Hoeneß zukünftig noch mehr aus dem aktiven Geschäft heraushalten soll, entgegnete der einstige Top-Stürmer lachend: "Aber wer schafft es, Uli Hoeneß zu sagen, dass er seine Klappe halten soll? Uli ist einzigartig. Es gibt nur einen Uli Hoeneß und so wird es immer bleiben."
Von Unruhe beim FC Bayern nichts mehr zu spüren
Elber würde aber "schon sagen, dass er vielleicht ein bisschen vorsichtiger werden sollte. Dass er die Jungs, die Verantwortung tragen, ihre Arbeit machen lässt".
Aktuell ist von Unruhe rund um den FC Bayern überhaupt nichts zu spüren. Sowohl national wie international haben sich die Münchner in Top-Form präsentiert.
Vergessen sind etwa die zahlreichen Diskussionen um Sportvorstand Max Eberl und dessen Kaderplanung im Sommer - auch angefacht von Uli Hoeneß persönlich. Eberl müsse lernen, Arbeit zu verteilen und sei bei Kontroversen "empfindlich", so Hoeneß etwa im "Doppelpass" bei "Sport1". Außerdem würden sich er und Karl-Heinz Rummenigge erst zurückziehen, wenn sie das Gefühl hätten, an der Säbener Straße seien die richtigen Leute auf den richtigen Posten, so der 73-Jährige damals.





























