Der FC Bayern hat den Spielermarkt ganz genau im Blick. Vor allem der mögliche Abgang von Dayot Upamecano zwingt die Münchner dazu, sich vorzubereiten. Bei Englands Nationalspieler Marc Guehi könnte der deutsche Rekordmeister aber leer ausgehen - und obendrein den Poker um Upamecano verlieren, glaubt man neuesten Gerüchten.
Die internationale Konkurrenz macht offenbar Ernst und plant einen Vorstoß bei Marc Guehi von Crystal Palace.
Wie das Portal "fichajes.net" berichtet, peilt Real Madrid einen Vorvertrag mit dem 25-Jährigen an. Guehi soll sich damit an die Königlichen binden, um dann im kommenden Sommer ein Arbeitspapier zu unterzeichnen. Man sei zuversichtlich, dass sich der Engländer für Real entscheide, heißt es.
Diesen Plan will Inter Mailand allerdings verhindern. Wie die "Gazzetta dello Sport" schreibt, könnte man bei den Nerazzurri darüber nachdenken, den Wunschspieler schon im Januar zu verpflichten, um andere Vereine auszustechen. Dies sei vorerst aber nur Spekulation.
Neben Real Madrid und Inter Mailand sollen Medienberichten zufolge auch der FC Bayern, der FC Liverpool oder der FC Barcelona großes Interesse an einer Verpflichtung des Defensivspielers zeigen. Guehi stand im vergangenen Sommer bereits kurz vor dem Wechsel nach Liverpool, doch sein Arbeitgeber Crystal Palace stellte sich quer.
Bayern-Verteidiger Upamecano als Plan B bei Inter
Inter, so die "Gazzetta", hat angesichts der großen Konkurrenzsituation bereits Alternativen ausfindig gemacht. Erneut ist auch der FC Bayern involviert: Plan B von Inter sei es nämlich, Dayot Upamecano im Sommer ablösefrei zu verpflichten.
Bei Inter stehe man bereit, sofern die Verlängerung des auslaufenden Vertrags scheitert. Der FC Bayern will die Zusammenarbeit mit seinem Stamm-Innenverteidiger unbedingt ausdehnen, noch konnten sich beide Seiten aber nicht einigen.
Für den FC Bayern bedeutet dies, dass man weiterhin zwei- oder gar dreigleisig verfahren muss. "Sky" zufolge hat sich Sportvorstand Max Eberl zuletzt mit dem Berater von Marc Guehi getroffen, um über einen möglichen Wechsel zu sprechen. Auch BVB-Star Nico Schlotterbeck wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel nach München in Verbindung gebracht.






























