Linn Gestblom verpasste die vergangene Biathlon-Saison aufgrund einer Operation an der linken Schulter. Wenige Wochen vor dem Weltcup-Winter 2025/26 macht nun die rechte Schulter Probleme. Die amtierende Staffel-Olympiasiegerin bleibt dennoch positiv.
Während sich die schwedische Nationalmannschaft in Idre Fjäll auf die bevorstehende Biathlon-Saison vorbereitet, kann Linn Gestblom (geb. Persson) aktuell nur individuell trainieren.
"Wir erstellen nach jeder Trainingseinheit einen Trainingsplan, je nachdem, wie es läuft, aber es fühlt sich besser an und ich hoffe, dass ich bald nach Idre kommen kann", verriet Gestblom bei "SVT" über den Status quo.
Die schwedische Skijägerin führte aus: "Wenn sich die jüngsten Entwicklungen fortsetzen, werde ich wohl bald wieder voll trainieren können, aber bei meinen Schultern weiß man ja nie."
Gestblom hatte die letzte Biathlon-Saison aufgrund hartnäckiger Probleme an ihrer linken Schulter komplett auslassen müssen. Ihrer operierten Schulter würde es mittlerweile "super" gehen, erklärte die Biathletin unlängst. Während eines Testrennens meldete sich zuletzt dann aber ihre rechte Schulter.
Biathlon-Olympiasiegerin will "alles geben"
Der Weltcup-Winter beginnt am 29. November im schwedischen Östersund. Gestblom hofft, die hohe Belastung dann bewältigen zu können. Sie habe "noch nicht ausprobiert, drei Wettkämpfe hintereinander zu fahren. Aber ich denke, dass es klappen wird", meinte die 31-Jährige dazu.
Mehr dazu:
Gestblom muss sich innerhalb der schwedischen Biathlon-Mannschaft einem großen Konkurrenzkampf stellen. Die Staffel-Olympiasiegerin von 2022 will unbedingt ein Ticket für die Winterspiele 2026 ergattern. "Die Konkurrenz ist hart, aber ich werde unter den gegebenen Umständen alles geben, was ich kann. Ich möchte gerne dabei sein und dort meine Leistung bringen", blickte sie auf das Saison-Highlight voraus.
