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"Auf diesem Niveau nichts zu pfeifen"

Nach Diaz-Tor: Hamann rechnet mit Schiedsrichter ab

Luis Diaz vom FC Bayern München durfte im DFB-Pokal beim 1. FC Köln jubeln, weil der VAR nicht zur Verfügung stand
Luis Diaz vom FC Bayern München durfte im DFB-Pokal beim 1. FC Köln jubeln, weil der VAR nicht zur Verfügung stand
Foto: © IMAGO/Oliver Kaelke/DeFodi Images
31. Oktober 2025, 07:51
sport.de
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Der FC Bayern München profitierte in der 2. Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Köln von einer falschen Schiedsrichter-Entscheidung. Ex-Bayern-Spieler und "Sky"-Experte Dietmar Hamann hat deshalb nun eine Änderung gefordert.

Unter der Regie eines Video-Assistent-Referees hätte der 1. FC Köln mindestens etwas länger gegen den FC Bayern geführt. Luis Diaz stand bei seinem Tor zum 1:1 in der 36. Minute im Abseits.

Doch der VAR wird im Pokal erst ab der 3. Runde eingesetzt, an diesem Abend in Köln durfte er nicht verwendet werden – obwohl er bei Bundesliga-Spielen des Effzeh natürlich zum Einsatz kommt. 

Ex-Bayern-Spieler und "Sky"-Experte Dietmar Hamann hat sich dazu in seiner Kolumne gewohnt kritisch geäußert: "Wenn man aber als Unparteiischer das Abseits von Luis Díaz nicht sieht, dann hat man auf diesem hohen Niveau nichts mehr zu pfeifen oder zu winken", meckerte der 52-Jährige. "In den vergangenen Jahren gab es in den ersten Pokal-Runden selten Gesprächsbedarf, weil die Schiedsrichter noch anders und besser gepfiffen haben." 

Hamann will nach Bayern-Tor Veränderungen

Der frühere Mittelfeldspieler forderte zudem eine grundlegende Änderung. "Es kann nicht sein, dass du die Technologie erst ab der 3. Runde einsetzt. Entweder du spielst den ganzen Wettbewerb mit VAR, oder du spielst den ganzen Wettbewerb ohne ihn." Auch Lothar Matthäus hatte dies bereits gesagt.

Video: DAS muss Bayern gegen Bayer unbedingt verhindern!

Vor allem in den ersten Runden des DFB-Pokals nehmen kleinere Teams, beispielsweise aus der 3. Liga, der Regionalliga oder niedrigeren Ligen teil, die den VAR im Ligabetrieb vor allem aus Kostengründen nicht nutzen. In den ersten zwei Runden des Wettbewerbs wird die Hilfestellung deshalb einheitlich nicht eingesetzt. 

"Es wurde eine Situation geschaffen, in der die Schiedsrichter oft nicht mehr in der Lage sind, ein Spiel ohne VAR zu leiten. Das ist erschreckend. Die Unparteiischen sind schlichtweg überfordert mit der Situation, dass sie keine zusätzliche Absicherung haben", führte Hamann aus. 

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