Sommer-Zugang Fabio Silva soll für seinen Wechsel zu Borussia Dortmund auf viel Geld verzichtet haben. Wie viel es war und warum der BVB-Star das tat, wurde nun enthüllt.
Bislang ist Fabio Silva bei Borussia Dortmund noch so etwas wie eine Wette auf die Zukunft, eine durchaus kostspielige. Denn der BVB ließ sich den Transfer des Angreifers immerhin 22,5 Millionen Euro kosten. Das Geld floss an die Wolverhampton Wanderers, die Silva zuvor seit 2020 gleich mehrfach an verschiedene Klubs verliehen hatten.
In Belgien (RSC Anderlecht), den Niederlanden (PSV Eindhoven), Schottland (Rangers) und Spanien (UD Las Palmas) war der Portugiese in den letzten Jahren auf Leihbasis aktiv. Kein Wunder, dass der 23-Jährige in diesem Sommer endlich fest ankommen wollte. Das tat er nun beim BVB und verzichtete dafür wohl auch auf viel Geld.
Denn wie "Sport Bild" erfahren hat, lag Silva unter anderem auch ein Mega-Angebot aus Italien vor. AS Rom soll intensiv um den Stürmer geworben und ihm einen lukrativen Vertrag geboten haben. Demnach wäre für Silva ein Grundgehalt von knapp über fünf Millionen Euro jährlich drin gewesen.
Zum Vergleich: In Dortmund soll er laut dem Bericht "nur" rund vier Millionen Euro im Jahr einstreichen. Mögliche Prämien könnten die Summe allerdings noch leicht erhöhen.
BVB sieht Silva als Guirassy-Nachfolger
So oder so: Über eine Laufzeit von fünf Jahren verzichtet Silva also definitiv auf mindestens fünf Millionen Euro, möglicherweise sogar mehr.
Allerdings soll Silva der Sportzeitschrift zufolge so sehr überzeugt gewesen sein vom BVB, das er diesen Verzicht gern einging. Die Gespräche mit Sportdirektor Sebastian Kehl und zahlreiche Telefonate mit Trainer Niko Kovac sollen dem Offensivmann gezeigt haben, dass Dortmund ihm die passende Zukunft bietet.
Silva selbst soll zudem am Transfer mitgewirkt haben, indem er die Wolverhampton-Bosse drängte, die BVB-Offerte über 22,5 Millionen Euro anzunehmen.
Bislang steht Silva nach sieben (kürzeren) Einsätzen bei einem Tor und einer Vorlage, vor gut anderthalb Wochen traf er in der Champions League gegen Kopenhagen. Intern sei man sich beim BVB sicher, dass der langfristige Nachfolger von Toptorjäger Serhou Guirassy in Silva bereits gefunden wurde.

	

	



























