Den VfB Stuttgart erwarten ab dem Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) zahlreiche starke Gegner. Noch stehen die Schwaben in der Tabelle als Dritter gut da. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zeigt sich zuversichtlich, dass das auch so bleiben wird.
Der VfB Stuttgart befindet nach acht Bundesliga-Spielen mit sechs Siegen auf einem Champions-League-Rang. Die Niederlagen gegen Union Berlin und den SC Freiburg werden zwar als vermeidbar betrachtet – doch das bisherige Gesamtbild der Saison 2025/26 überzeugt.
Vor der Winterpause erwarten den VfB nun allerdings noch Leipzig, Borussia Dortmund (22. November) und der FC Bayern München (Anfang Dezember, noch nicht angesetzt).
Im neuen Jahr geht es dann direkt mit Partien gegen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt los.
VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth glaubt trotzdem nicht, dass der VfB nur aufgrund der bisher vermeintlich eher einfachen Gegnern gut in der Bundesliga dastehe.
"Ich glaube, dass die Spielplandiskussion nicht greift", sagte der 46-Jährige dem "Kicker". "Als wir vor zwei Jahren Vizemeister wurden und es anfangs ebenfalls gut gelaufen ist, gab es eine ähnliche Argumentation. Und die Mannschaft ist an ihren Aufgaben gewachsen."
"Kein zweiter Anzug" beim VfB Stuttgart
Wohlgemuth äußerte sich auch zum Ausfall von Topstürmer Ermedin Demirovic, er freue über den Umgang mit der Doppelbelastung aus Bundesliga und Europa League, sowie mit der Handhabung des Ausfalls wichtiger Akteure – wenngleich die Stuttgarter nach dem 2:0-Auswärtssieg im DFB-Pokal beim 1. FSV Mainz 05 weiter in drei Wettbewerben gefordert sind.
International läuft es aufgrund der beiden jüngsten Niederlagen gegen den FC Basel und Fenerbahce Istanbul jedoch eher schlecht.
Der VfB-Boss findet: "Die Mannschaft ist auf einem erkennbar guten Weg und belohnt sich inzwischen auch für die Energieleistungen, die sich Woche für Woche auf den Platz bringt."
Der gebürtige Berliner führte aus: "Man hatte den Anschein, dass es bei uns keinen zweiten Anzug gibt, sondern, dass die Gruppe in einer gesunden Leistungsdynamik steht."































