Sportlich gab es zuletzt den ein oder anderen Rückschlag, wirtschaftlich aber boomt Eintracht Frankfurt. Angeblich winkt den Hessen bald ein fetter Deal.
"Sport Bild" zufolge reiste eine Delegation der SGE um Vorstandssprecher Axel Hellmann im September nach China. Dort stand demnach ein Geheim-Treffen mit dem E-Auto-Hersteller BYD auf dem Programm.
In den Gesprächen mit dem Unternehmen sei es um die Namensrechte an der Frankfurter Arena gegangen, heißt es. Der aktuelle Vertrag mit der Deutschen Bank läuft 2027 nach dann sieben Jahren aus. BYD würde wohl gerne als neuer Namenssponsor einsteigen.
Dafür sind die Chinesen angeblich bereit, extrem tief in die Tasche zu greifen. Während die Deutsche Bank für ihr Engagement insgesamt angeblich rund 38 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt zahlt, bietet BYD mehr als das doppelt, dem Bericht zufolge nämlich bis zu 90 (!) Millionen Euro.
BYD soll auf die Frankfurter aufmerksam geworden sein, weil sich diese schon seit Jahren in China engagieren und dort unter anderem in einer halbstaatlichen Schule in der Millionen-Metropole Shenzen den Fußball-Unterricht organisieren.
Das ist Eintracht Frankfurts "Aufgabe" auf dem internationalen Markt
Ein weiterer Vorteil aus Sicht der Eintracht: BYD verlegte seinen Deutschland-Hauptsitz zuletzt von Stuttgart nach Offenbach, vor die Tore Frankfurts also.
"Wir haben uns in den vergangenen Jahren durch unsere internationale Präsenz ein spannendes globales Netzwerk aufgebaut, das uns ermöglicht, in ausgewählten Märkten Gespräche mit unterschiedlichsten Institutionen aus Politik, Wirtschaft und der Medienwelt zu führen", sagte Hellmann dem Blatt. "Es gehört zu unserer Aufgabe, immer Chancen und Gelegenheiten für Eintracht Frankfurt auszuloten. Es ist erstaunlich, wie unser Klub mittlerweile weltweit wahrgenommen wird. Das müssen wir - auch im Sinne der internationalen Entwicklung der Bundesliga - nutzen und pflegen."





























