Die Vertragsgespräche zwischen Borussia Dortmund und Nico Schlotterbeck sind bislang ergebnislos verlaufen. Allzu lange warten will der BVB auf die Entscheidung des Abwehrchefs offenbar nicht mehr.
Spätestens im Frühjahr wolle die Vereinsführung Klarheit darüber haben, ob der 25 Jahre alte Nationalspieler seinen bis 2027 datierten Kontrakt verlängert, berichtet "Sport Bild".
Demnach soll in der Kabine Zuversicht herrschen, dass sich der frühere Freiburger für den langfristigen Verbleib beim BVB entscheidet.
Obwohl sich dem Vernehmen nach zahlreiche Top-Klubs, darunter der FC Bayern, mit Schlotterbeck beschäftigen, spreche er intern nicht über andere Vereine, heißt es.
Schlotterbeck winkt beim BVB auch das Kapitänsamt, das er dem Bericht zufolge ab der kommenden Saison bekleiden könnte.
Aber: Bislang sollen die Dortmunder im nur acht Millionen Euro Jahresgehalt bieten, laut "Bild" zu wenig für Schlotterbeck. Er wolle künftig gerne einen achtstelligen Betrag auf seinem Lohnzettel stehen haben, heißt es.
Ist DAS der BVB-Notfallplan bei Schlotterbeck?
Dem Boulevard-Blatt zufolge kursiert beim BVB auch ein Notfallplan in der Personalie: Sollte sich Schlotterbeck gegen eine Verlängerung entscheiden, heißt es, könnte die Borussia sich dazu entscheiden, ihn nicht im Sommer 2026 zu verkaufen, sondern ein Jahr darauf ablösefrei ziehen zu lassen.
Schlotterbeck war 2022 für 20 Millionen Euro aus dem Breisgau zum BVB gewechselt. Seitdem absolvierte er 132 Pflichtspiele (sechs Tore, 16 Vorlagen) für die Dortmunder und verdoppelte seinen Marktwert.
Welche konkreten Wechseloptionen sich Schlotterbeck im Falle eines BVB-Abgangs bieten würden, ist derzeit unklar. Das Interesse des FC Bayern soll eher lose sein, auch darüber, wie ernsthaft sich der FC Liverpool und Real Madrid mit ihm beschäftigen, gibt es widersprüchliche Berichte.

































