Der Vertrag von Niklas Süle bei Borussia Dortmund läuft nach der Saison aus. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, wie es danach mit dem früheren Profi des FC Bayern beim BVB weitergeht.
Den vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" zufolge hat Süle kaum noch Chancen auf eine Weiterbeschäftigung beim Tabellenvierten der Bundesliga, eine Verlängerung sei wohl ausgeschlossen, schreibt das Regionalblatt, die Trennung scheine hingegen "beschlossen".
Der schwache Auftritt von Süle unlängst im Top-Spiel beim FC Bayern (1:2) könnte sein ohnehin nicht mehr herausragendes Standing zusätzlich verschlechtert haben. Zumindest soll die Leistung des 30 Jahre alten Innenverteidigers an seiner alten Wirkungsstätte intern ein Gesprächsthema gewesen sein, heißt es.
Trainer Niko Kovac hatte Süle in München anstelle des sonst gesetzten Ramy Bensebaini in seine defensive Dreierkette beordert. Nach einer miserablen ersten Halbzeit des 49-maligen deutschen Nationalspielers machte er die Entscheidung bereits in der Pause rückgängig. Süle musste das Feld räumen, Bensebaini übernahm - und machte fortan einen wesentlich solideren Eindruck als der Teamkollege.
BVB-Bosse angeblich "sehr überrascht" von Niklas Süle
Auch "Bild" hatte zuletzt berichtet, die BVB-Bosse seien "sehr überrascht" wegen Süles (Nicht-)Leistung in München gewesen. Man sei wieder einmal nicht zufrieden mit dem Routinier, bei dem in der Vergangenheit auch immer wieder Übergewicht ein Thema war.
Das Problem: Süle ist im aktuellen BVB-Kader der absolute Top-Verdiener. Angeblich bis zu 14 Millionen Euro kann er im Jahr verdienen - eine Summe, die eigentlich noch nie zu seinen Leistungen im schwarz-gelben Trikot passte.
Zuletzt hatte schon "Sport Bild" berichtet, dass Süles Zukunft beim BVB mehr als unsicher sei. Demnach brauche er schon viele herausragende Leistungen in seinen letzten Vertragsmonaten, um überhaupt noch für eine Verlängerung in Erwägung gezogen zu werden. Danach sah es zuletzt aber nicht aus.





























