Borussia Dortmund würde den Vertrag mit Karim Adeyemi gerne langfristig verlängern. Offenbar müsste der BVB dafür eine Kröte schlucken, denn die Spielerseite soll eine durchaus brisante Forderung stellen.
"Sport Bild" zufolge hat das mit Adeyemis neuem Berater Jorge Mendes zu tun.
Der umtriebige Portugiese, der unter anderem viele Jahre die Weltkarriere von Superstar Cristiano Ronaldo managte, sei bekannt dafür, Ausstiegsklauseln in die Arbeitspapiere seiner Klienten einzubauen, heißt es. Das sei demnach auch bei Adeyemi geplant.
Mehr noch: Ohne eine Exit-Option sei die vom BVB offenbar angestrebte Ausdehnung der Zusammenarbeit bis 2030 oder sogar 2031 "quasi ausgeschlossen", heißt es in dem Bericht des Blattes.
Für den BVB ist das ein Dilemma, denn: Die Schwarz-Gelben gewähren ihren Profis nur in absoluten Ausnahmefällen solche Klauseln. Erling Haaland besaß eine - und wechselte 2022 für den vergleichsweise geringen Betrag von 60 Millionen Euro zu Manchester City.
Auch im bis 2028 datierten Kontrakt von Serhou Guirassy soll es ein Hintertürchen für einen Transfer geben. Dieses gilt dem Vernehmen nach aber nur für eine Handvoll europäischer Top-Klubs.
Adeyemi-Verhandlungen mit dem BVB sind Chefsache
Laut "Sky" lag die Klausel im vergangenen Sommer abhängig von den potenziellen Interessenten bei 60 bis 75 Millionen Euro. Sie soll allerdings gestaffelt sein, dass heißt, der Torjäger würde im Falle eines Wechsels im kommenden Jahr günstiger werden.
Durchaus bemerkenswert: Die Verhandlungen in der Causa Adeyemi soll Mendes, der sonst viel Arbeit an seine Mitarbeitenden abgibt, höchstpersönlich führen. Dass der BVB um die Gewährung der Ausstiegsklausel herum kommt, dürfte dadurch nicht wahrscheinlicher werden.
Interesse am 23 Jahre alten Angreifer, der noch bis 2027 an den Revierklub gebunden ist, soll es geben. Unter anderem wurde Adeyemi zuletzt mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

 
	

 
	
	 
 
	 
	 
	


























