Die Saison 2024/25 würde RB Leipzig wohl nur zu gerne aus den Geschichtsbüchern löschen: Als Tabellensiebter verpassten die Roten Bullen sogar das internationale Geschäft. Die Lehren daraus hat man in Sachsen offenbar erfolgreich gezogen.
Nachdem RB Leipzig am 1. Spieltag der deutschen Fußball-Bundesliga vom FC Bayern mit einer 0:6-Packung im Gepäck nach Hause geschickt wurde, dürften die Fans der Roten Bullen schon Schlimmes befürchtet haben - zweieinhalb Monate später sieht die sportliche Lage allerdings sehr rosig aus.
Die Sachsen verloren keine weitere Partie, feierten in der Liga sechs Siege, spielten nur gegen den BVB remis und zogen am Dienstagabend dank eines 4:1-Erfolgs gegen Energie Cottbus locker ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Grundlage des Erfolgs sollen angeblich auch einige Kniffe in den Verträgen der Neuzugänge sein.
Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, hat sich die sportliche Führung der Leipziger darauf festgelegt, sich nur noch im absoluten Notfall auf Ausstiegsklausel einzulassen. Selbst wenn sich diese nicht verhindern ließen, wolle RB allerdings die Oberhand behalten, heißt es.
Neuzugang von RB Leipzig soll Ausstiegsklausel haben
Konkret soll man sich im Falle der Vereinbarung einer fixen Ablöse die Option zusichern lassen, dass man dem Spieler die Klausel gegen Zahlung einer gewissen Summe abkaufen kann. Damit könnte man verhindern, dass wichtige Leistungsträger dem Klub kurz vor Ende der Transferfrist überraschend den Rücken kehren.
Anwendung soll dieses Vorgehen bereits bei Neuzugang Johan Bakayoko gefunden haben. Der belgische Offensivstar soll in seinem bis Ende Juni 2030 eine fixe Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro verankert haben, berichtet die "Sport Bild". Leipzig könnte dem 22-Jährigen diese Klausel bis zum Ende der laufenden Saison aber abkaufen, heißt es. Welcher Betrag in diesem Fall aufgerufen wird, lässt der Bericht offen.
RB-Youngster Yan Diomande soll hingegen keine Ausstiegsklausel haben.































