Bei seiner Vertragsunterschrift beim FC Bayern soll sich Min-jae Kim eine Ausstiegsklausel gesichert haben. Die darin festgelegte Ablösesumme verringert sich aber offenbar zeitnah.
Wie "Sport Bild" berichtet, ist in Min-jae Kims bis 2028 datierten Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro verankert.
Im kommenden Sommer soll diese allerdings auf 70 Millionen Euro absinken, heißt es.
Ob tatsächlich ein Interessent eine derart hohe Exit-Option zieht, bleibt abzuwarten.
Beim FC Bayern gilt Kim schon länger als Verkaufskandidat. Die Suche nach einem Abnehmer gestaltet sich allerdings schwierig. Laut Fabrizio Romano ist das Gehalt des Südkoreaners mit geschätzten acht bis neun Millionen Euro zu hoch, um ein ernsthaftes Thema bei den interessierten Serie-A-Klubs zu werden.
Laut "flashscore" ist aber denkbar, dass der FC Bayern Kim in England los wird. Dort haben laut dem Portal vor allem der FC Chelsea und Tottenham Hotspur ein Auge auf Kims Situation in München geworfen. Auch der FC Liverpool soll die Entwicklung beobachten.
Kim beim FC Bayern nur dritte Wahl
Beim deutschen Rekordmeister ist Kim aktuell nur dritter Mann hinter Jonathan Tah und Dayot Upamecano.
"Bild" zufolge fühlt sich der südkoreanische Nationalspieler beim FC Bayern dennoch weiterhin wohl. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sollen mit Kim ebenfalls zufrieden sein, da sich der 28-Jährige voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Ein Winterwechsel sei noch kein Thema, hieß es zuletzt beim Boulevard-Blatt.
Die Bereitschaft, den Abwehrspieler im kommenden Sommer ziehen zu lassen, sei "Sky" zufolge aber durchaus vorhanden. Kim sei längst nicht mehr unverkäuflich.
Transfer-Journalist Ekrem Konur berichtet zuletzt, dass dafür schon eine Ablöse von 55 bis 60 Millionen Euro ausreichen könnte.
Kim war 2023 von der SSC Neapel zum FC Bayern gewechselt. 50 Millionen Euro ließen sich die Münchner den Transfer damals kosten.
































