Beim FC Bayern greifen angeblich Sorgen vor einem ablösefreien Abgang von Abwehrspieler Dayot Upamecano um sich.
"Nach Gesprächen mit Quellen bei einigen Premier-League-Vereinen glauben diese tatsächlich, dass Upamecano eher bleiben als gehen wird, aber ich kann sagen, dass Bayern wirklich besorgt ist, dass Upamecano Anfang 2026 Angebote erhalten wird, wenn keine Einigung mit Bayern erzielt wird", schilderte der Transfer-Experte Graeme Bailey bei "TBR Football" die aktuelle Situation.
Upamecanos Vertrag beim FC Bayern läuft nach der Saison aus. Ab dem 1. Januar könnte der 27 Jahre alte Franzose dementsprechend bereits einen ab der kommenden Saison gültigen Kontrakt bei einem anderen Klub unterschreiben.
Bailey bekräftigte die kursierenden Gerüchte, auf der Insel seien der FC Chelsea, der FC Liverpool sowie Manchester City an Upamecano interessiert. "Sie alle schätzen ihn sehr", so der Insider.
Auch Real Madrid und der FC Barcelona sollen die Fühler nach Upamecano ausstrecken.
"Bild"-Reporter Christian Falk hatte in einem Beitrag für sein eigenes Portal "cfbayerninsider.com" zuletzt erklärt, an der Säbener Straße herrsche zwar "große Hoffnung" auf eine Verlängerung mit dem umworbenen Leistungsträger. "Ich habe jedoch gehört, dass es bei den Vertragsverhandlungen noch keinen größeren Durchbruch gegeben hat."
FC Bayern: "Großes Fragezeichen" im Upamecano-Poker
Es gebe weiter ein "großes Fragezeichen" mit Blick auf die mögliche Signing Fee. Teamkollege Alphonso Davies habe bei seine Verlängerung im Frühjahr fast 20 Millionen Euro als Handgeld kassiert, Upamecano wolle "auch eine beträchtliche Summe", so Falk.
Sein Management setze den FC Bayern "unter Druck", hieß es zudem - wohl auch auf Grundlage der Schlange stehenden Interessenten.
Die Münchner wiederum sollen parallel ihre Bemühungen um Marc Guehi von Crystal Palace vorantreiben. Sie seien dabei gegenüber der Konkurrenz aus der Premier League "im Vorteil", erklärte Falk, hätten "einen klaren Plan" sowie "gute Chancen" auf einen Deal.
Guehi wäre ebenfalls ablösefrei, allerdings würde auch er ein Handgeld für einen Wechsel kassieren.

 
	

 
	
	 
 
	 
	 
	


























