Mit gerade einmal 18 Jahren hat sich Karim Coulibaly bei Werder Bremen zuletzt einen Stammplatz erkämpft. Aufgrund seiner starken Auftritte wird der Teenager bereits von zahlreichen Klubs umworben. Müssen sich die Grün-Weißen also Sorgen machen?
Horst Steffen macht bei Werder Bremen schnell wahr, was er im Vorfeld seiner Anstellung im Sommer versprochen hat: Der neue Coach setzt auf junge Spieler.
Nachdem Werder in der letzten Saison noch den drittältesten Kader bzw. die drittälteste Startelf der Liga hatte (27,0 Jahre), stehen die Bremer nun mit durchschnittlich 24,4 Jahren auf Platz 3 nach Altersschnitt, nur RB Leipzig (24,3) und Eintracht Frankfurt (24,2) traten bislang mit noch jüngerer Startelf an.
Einer von denen, der den Bremer Schnitt gesenkt hat, ist Karim Coulibaly. 18 Jahre ist der Innenverteidiger ist jung, rückte zu Saisonbeginn durch Verletzungssorgen in die Abwehrzentrale und spielte sich dann mit starken Leistungen fest.
Längst haben andere Klubs die Fühler nach dem aktuellen Shootingstar ausgestreckt. Wie die "Bild" zuletzt enthüllte und mit einem Foto belegte, verfolgte Scout Anri Kaca vom englischen Erstliga-Aufsteiger FC Burnley die Begegnung zwischen Werder und Union (1:0) am letzten Wochenende von der Tribüne aus, um Coulibaly in Aktion zu sehen.
Ist Werder wegen Coulibaly bange?
Demnach sind die Clarets "stark an dem Bremer Top-Talent interessiert", das vertraglich noch bis 2029 an den SVW gebunden ist. Unlängst sickerte schon durch, dass ein Verein von der Insel bis zu 20 Millionen Euro für Coulibaly zu zahlen bereit wäre. Weiter hieß es, dass Top-Teams aus gleich drei Ländern die Fühler nach dem Innenverteidiger ausgestreckt haben: Konkret nennt der Bericht Italien, England und Portugal.
Wird den Bremern angesichts möglicher Avancen für den Überflieger bange? Angeblich nicht.
"Uns macht das ganz und gar nicht nervös", sagte Werder-Lizenzboss Peter Niemeyer gegenüber der "Deichstube" und fügte an: "Es ist eher ein Kompliment für seine und unsere Arbeit, die wir hier machen."
Coulibaly ist in Bremen noch bis Sommer 2029 gebunden. Sein aktueller Marktwert liegt bei geschätzten acht Millionen Euro.




























