Borussia Mönchengladbach ist auch nach acht Bundesliga-Spieltagen noch immer ohne Sieg, rangiert mit drei Pünktchen ganz unten am Tabellenende. Als neuer Coach sollte Eugen Polanski zumindest als Interimstrainer neue Energie am Niederrhein freisetzen und die Mannschaft wachrütteln. Das ist ihm rein ergebnistechnisch noch nicht gelungen. Nun soll es einen klaren Fahrplan mit dem derzeitigen Gladbacher Übungsleiter geben.
Die Fallhöhe für den 39-Jährigen ist auch weiterhin hoch, droht Borussia Mönchengladbach doch schon am Dienstagabend der nächste derbe Rückschlag, wenn es im DFB-Pokal zu Hause gegen den Zweitligisten Karlsruher SC geht.
Nach Informationen des TV-Senders "Sky" hätte aber selbst eine Heimblamage gegen den klassentieferen KSC noch keine unmittelbaren Konsequenzen für Eugen Polanski, der in seiner Amtszeit als Cheftrainer bei der Fohlenelf zwei Unentschieden und drei Niederlagen vorzuweisen hat.
Der ehemalige polnische Nationalspieler soll selbst im Falle einer Niederlage am Dienstagabend (ab 20:45 Uhr) mindestens bis zur Länderspielpause im November Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach bleiben.
Gladbach trifft als nächstes auf St. Pauli und Köln
Bis dahin stehen noch zwei weitere Bundesliga-Spiele an, in denen es für Polanski um seine weitere Zukunft auf dem Trainersessel bei der Gladbacher Borussia geht. Beide Partien stecken dabei voller Brisanz: Zunächst steht am 1. November das knifflige Gastspiel am Hamburger Millerntor beim direkten Abstiegskonkurrenten FC St. Pauli auf dem Programm.
Danach geht es am 8. November um 18:30 Uhr ins rheinische Derby gegen den 1. FC Köln.
Sollten diese beiden Partien von Erfolg gekrönt sein, winkt Polanski laut "Sky"-Angaben auch weiterhin ein langfristiger Vertrag am Niederrhein. Gehen die Spiele hingegen verloren, war es das wohl für den 39-Jährigen auf dem Cheftrainer-Posten.




























