In den vergangenen Tagen wurde in England immer wieder behauptet, Rekordmeister Manchester United wolle sich im kommenden Sommer um eine ablösefreie Verpflichtung von Barca-Torjäger Robert Lewandowski bemühen. Treibende Kraft dahinter soll Trainer Ruben Amorim sein. Dessen Chef hat den Deal aber angeblich abgeblasen.
Robert Lewandowski wird im kommenden Sommer wohl nicht zum Nulltarif vom FC Barcelona zu Manchester United wechseln. Das berichtet der "Mirror".
Das Boulevardblatt schreibt zwar, dass United-Coach Ruben Amorim den polnischen Superstar sehr gerne in seinem Team begrüßen würde. Jedoch soll Klub-Mitbesitzer Sir Jim Ratcliff den Deal bereits abgelehnt haben.
Schweinsteiger und Co. als mahnendes Beispiel
Hintergrund von Ratcliffs Haltung sind die zahlreichen Transfers von alternden Stars in den letzten Jahren, die im Old Trafford nicht mehr für neuen Schwung sorgen konnten. In diese Kategorie fielen unter anderem Bastian Schweinsteiger, Cristiano Ronaldo, Edinson Cavani und Raphael Varane.
Sie alle kamen mit großen Namen nach Manchester und kassierten dementsprechend auch groß ab. Mit Leistung zurückzahlen konnten sie ihre hohen Gehälter allerdings nicht. Ratcliff sieht diese Gefahr offensichtlich auch bei Lewandowski und stellt sich quer. Er wolle "die Fehler der Vergangenheit" nicht wiederholen, heißt es.
Lewandowski bei Barca nicht in Top-Form
Um Lewandowski gibt es in diesen Wochen immer wieder Gerüchte, da seine Zukunft beim FC Barcelona in den Sternen steht. Der Vertrag des Polen läuft nach der Saison 2025/26 aus. Gespräche über eine weitere Verlängerung haben dem Vernehmen nach noch nicht stattgefunden.
Aktuell hätte der 37-Jährige in den gemeinsamen Gesprächen ohnehin nicht die besten Argumente. In der bisherigen Saison präsentierte sich der ehemalige BVB- und Bayern-Profi nicht so treffsicher, wie in den vergangenen Jahren. Nach neun Pflichtspieleinsätzen steht er bei "nur" vier Toren.


































