Wenn Eintracht Frankfurt am Dienstagabend Borussia Dortmund empfängt, dann ist das für Ansgar Knauff ein weiteres Mal ein großes Wiedersehen mit "seinem" BVB, wo der Angreifer jahrelang ausgebildet wurde und den Sprung zum Profi schaffte, bevor er Anfang 2022 zur SGE weiterzog.
Ansgar Knauff wartet schon gespannt auf Borussia Dortmund, so viel steht fest. Vom "kicker" gefragt, welche Verbindungen er denn noch zum BVB habe, der am Dienstagabend (18:30 Uhr im sport.de-Live-Ticker) in der 2. Runde des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt gastiert, erklärte Knauff zwar: "Mittlerweile gibt es auch dort nicht mehr so viele Spieler, mit denen ich noch zusammengespielt habe."
Er kenne aber "viele Mitarbeiter aus dem Verein und freue mich, wenn ich sie im Stadion sehe. Am meisten freue ich mich aber, wenn wir gegen sie gewinnen und in die nächste Runde einziehen", fügte er mit einem Lachen an.
"Nach dieser langen Zeit bei der Borussia empfand ich die Duelle mit Dortmund auch schon in den letzten Jahren als etwas Besonderes", so der Offensivmann weiter.
Knauff war Mitte 2016 in die Dortmunder Jugend gewechselt, durchlief von dort an die Abteilungen und erfuhr eine Förderung, für die er bis heute dankbar ist.
Knauff glaubt an "Fitfy-fifty-Spiel" gegen den BVB
"Ich kann keine einzelne Person herausheben, in Dortmund wird insgesamt eine sehr gute Jugendarbeit geleistet", sagte er auf eine entsprechende Frage und setzte hinzu: "Ich fühlte mich beim BVB immer wohl und gut betreut."
In der U23 habe er "schon in jungen Jahren Spielpraxis sammeln können, und schließlich bekam ich auch bei den Profis eine Chance. Das hat mich geprägt und weiterentwickelt. Dafür bin ich immer noch dankbar", betonte er.
Am Dienstagabend erwartet Knauff derweil ein "Fitfy-fifty-Spiel" gegen die Borussia. "Das waren in den vergangenen Jahren sehr intensive und knappe Spiele, in denen wir immer gute Leistungen gezeigt haben. Das erwarte ich auch diesmal. Wichtig ist, dass wir von Anfang an hellwach sind. In einem Pokalspiel kann jede Aktion das Spiel entscheiden", erinnerte er." Deshalb müssen wir vom ersten Moment an da sein und mutig nach vorne spielen. Dann haben wir eine Chance."

































