Kaum ein Newcomer hat in der aktuellen Bundesligasaison so eine steile Entwicklungskurve hingelegt wie Said El Mala beim 1. FC Köln. Längst beschäftigen sich die großen Klubs mit dem 19-jährigen Offensivspieler. Auch der BVB schaut beim Effzeh-Juwel ganz genau hin.
"Natürlich beobachten wir Spieler in diesem Alterssegment extrem aufmerksam. Wir werden auf diesen Markt schauen und die Entwicklung von Said beobachten", sagte Lars Ricken, Geschäftsführer Sport von Borussia Dortmund, am Sonntag bei "Bild Sport".
Schon seit einigen Wochen wird der BVB als möglicher Abnehmer für den Kölner Ausnahmekönner gehandelt. Eine weitere heiße Spur führt zum FC Bayern. Auch Spitzenvereine aus England sollen inzwischen mitmischen.
Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg gibt es mehrere Klubs, die El Mala am liebsten schon im Winter unter Vertrag nehmen würden.
Das bevorzugte Modell sei in diesem Fall ein fixer Transfer mit einer Rückleihklausel. So wäre gewährleistet, dass El Mala dem 1. FC Köln bis Saisonende erhalten bliebe.
El Mala zeigt dem BVB sein Können
Laut Plettenberg schließt Effzeh-Boss Thomas Kessler einen solchen Deal aktuell aber kategorisch aus. Gleichzeitig steige im Poker um den Shootingstar derzeit der Kaufpreis fast wöchentlich weiter an.
Es heißt, dass ein Angebot zwischen 30 und 40 Millionen Euro längst nicht mehr ausreiche, um die Chefetage in Köln ins Grübeln zu bringen. Laut "Bild" liegt die Schmerzgrenze in der Domstadt schon jetzt bei mindestens 50 Millionen Euro. Mit einem Verkauf habe es Köln aber nicht eilig.
Am Samstag hatte El Mala beim Gastspiel in Dortmund (0:1) erneut seine Qualität gezeigt. Seine Wucht im Umschaltspiel stellte die BVB-Abwehr gerade im ersten Durchgang vor echte Probleme. Mit etwas mehr Ruhe im Abschluss hätte er die Partie im Alleingang in eine andere Richtung lenken können.
"Man muss sagen, dass er wirklich eine tolle Entwicklung durchmacht. Er war gestern neben dem Torwart der beste Spieler", räumte auch Ricken ein.





























