Als Borussia Dortmund vor einer Woche gegen den FC Bayern verlor, stand einer völlig neben sich: Niklas Süle. Schon zur Pause musste der Innenverteidiger runter. Ein verhängnisvolles Signal für den BVB-Star, dessen Vertrag ausläuft.
Für Niklas Süle sollte die aktuelle Saison eigentlich ein Empfehlungsschreiben werden - entweder, um seinen Vertrag bei Borussia Dortmund verlängern zu können, denn dieser läuft im kommenden Sommer aus. Oder aber, um sich für andere Klubs zu empfehlen.
Während die zweite Variante noch möglich ist, scheint die Chance auf eine Verlängerung beim BVB immer geringer zu werden.
Denn wie "Bild" erfahren hat, sind die Borussia-Bosse derzeit nicht zufrieden mit dem Abwehrspieler, der sich erneut nicht in einem Top-Zustand befindet.
Beim 1:2 gegen den FC Bayern wurde Süle schon zur Halbzeit ausgewechselt. Zu groß waren seine Schwierigkeiten mit den blitzschnellen Angriffen des deutschen Rekordmeisters, zu gering sein Zugriff auf Gegenspieler wie Michael Olise oder Luis Diaz. Laut "Bild"-Informationen soll man beim BVB intern "sehr überrascht über die katastrophale Leistung" von Süle gewesen sein.
Dass dieser dann unter der Woche in der Champions League (wieder) gar nicht spielte, obwohl Trainer Niko Kovac gegen den FC Kopenhagen die etablierten Innenverteidiger durchaus hätte schonen können, deutet "Bild" zudem als klaren Hinweis darauf, dass der ehemalige Nationalspieler in der Rangfolge schlicht abhängt und nur noch die Nummer fünf hinter Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton, Ramy Bensebaini und Aaron Anselmino ist.
Süle beim BVB der Topverdiener
Dieses Signal bedeutet auch: Die Bosse werden zukünftig wohl nicht mehr auf Süle setzen. Dieser ist mit bis zu 14 Millionen Euro im Jahr zudem der Topverdiener in Dortmund, ein Salär, das nicht (mehr) zu den Leistungen des 30-Jährigen passt.
Zuletzt hatte schon "Sport Bild" berichtet, dass Süles Zukunft beim BVB mehr als unsicher ist. Demnach brauche der Abwehrspieler schon viele herausragende Leistungen, um überhaupt noch in Erwägung gezogen zu werden. Danach sah es zuletzt aber nicht aus.






























