Die Minnesota Vikings kamen im Thursday Night Game von Woche 8 der NFL bei den Los Angeles Chargers mit 10:37 übel unter die Räder. Anschließend sprach Head Coach Kevin O'Connell über die Quarterback-Situation.
Bei der Auswärtsklatsche in Los Angeles spielte einmal mehr Carson Wentz, der mit einer Verletzung an der linken Schulter schon mächtig angeschlagen ins Spiel gegangen war. Er musste dennoch ran, weil der immer noch am Knöchel verletzte J.J. McCarthy einmal mehr aussetzte. Doch das wird sich zeitnah ändern.
Kevin O'Connell sagte im Anschluss ans Spiel: "Wir haben J.J. getestet, und er war nah dran. J.J. und das medizinische Team hatten das Gefühl, dass er noch nicht ganz so weit ist, aber es gab eine Menge Ermutigung."
Dann stellte O'Connell klar: "Wenn J.J. gesund ist, wird J.J. spielen. Das war seit seiner Verletzung immer der Plan - so habe ich es von Anfang an gesehen. Ich glaube, wir sind hoffentlich kurz davor, ihn wieder gesund zu sehen, ihm eine Trainingswoche zu geben und ihn dann wieder antreten zu lassen. Das ist es, was er will und worauf er die ganze Zeit hingearbeitet hat."
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McCarthy fehlt seit Woche 2
McCarthy hatte sich bereits in Woche 2 bei einer Niederlage gegen die Atlanta Falcons eine Syndesmoseverletzung zugezogen und pausierte seither. Am Donnerstag war er aber immerhin schon wieder als inaktiver Notfall-Quarterback Nummer 3 gelistet, hätte also schlimmstenfalls mitspielen können - er war in Uniform an der Seitenlinie zu sehen.

Seither übernahm Wentz, der von fünf Spielen als Starter allerdings nur zwei gewann. Zuletzt setzte es zwei Niederlagen in Serie. Wentz, der selbst angeschlagen ist, warf bislang für 1216 Yards (65,1 Prozent) mit sechs Touchdowns und fünf Interceptions.
Die Erwartung ist nun, dass McCarthy in der kommenden Woche wieder voll trainiert und dann am kommenden Sonntag bei den Detroit Lions sein Comeback feiert. Kein idealer Zeitpunkt für eine Rückkehr, doch mit einer Bilanz von nun 3-4 stehen sie am Ende der NFC North und können sich keine großen Ausrutscher mehr leisten, da alle anderen Kontrahenten im Norden positive Bilanzen aufweisen.





































