Gerüchte, der FC Bayern habe ein Auge auf Xavi Simons geworfen, geisterten lange und hartnäckig durch den medialen Äther, der niederländische Fußball-Nationalspieler wechselte im Sommer 2025 allerdings von RB Leipzig in die englische Premier League zu Tottenham Hotspur. Nun kam ans Licht, wie nah Simons einem Engagement in München war.
Der FC Bayern hatte sich vor der laufenden Saison bereits mit Xavi Simons auf einen Wechsel an die Säbener Straße geeinigt. Das berichten Christian Falk und Tobias Altschäffl im "Bild"-Podcast "Bayern Insider".
Eine Verpflichtung des Offensivspielers sei "der große Wunsch der sportlichen Leitung" um Sportvorstand Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany gewesen, heißt es. Einigkeit habe auch schon existiert - dann ließ ein Transferveto den Traum platzen.
Mitte August sorgte Ehrenpräsident Uli Hoeneß für Schlagzeilen, als er verkündete, dass der Kader der Münchner nur noch mit Leihspielern verstärkt werden solle, von festen Transfers abgesehen werde. Aussagen, die damals angeblich auch bei Eberl und Co. für Verwunderung sorgten - und offenbar den geplanten Simons-Deal platzen ließen.
FC Bayern musste sich letztlich für Leihe von Jackson entscheiden
Auf eine Leihe des 22-Jährigen habe sich RB Leipzig nicht einlassen wollen, Simons wäre zwar gerne zum FC Bayern gewechselt, musste sich schließlich aber umorientieren und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag in London. Aus Sicht der Sachsen ein nachvollziehbarer Schritt, der satte 65 Millionen Euro in die Kassen spülte.
Bestätigt habe der FC Bayern diesen Umstand nie, gibt Falk zu, Simons allerdings habe Eberl ja unlängst in einem Interview durchblicken lassen, dass man sich vor der Leihe von Nicolas Jackson eigentlich mit einem anderen Spieler einig gewesen sein. Hierbei habe es sich um Simons gehandelt.
Simons ist in England übrigens noch nicht so richtig in Fahrt gekommen: In neun Partien kommt er bislang nur auf eine Vorlage für die Spurs.





























