Der 18-jährige Luka Vuskovic hat beim Hamburger SV einen Start nach Maß in die Saison hingelegt. Die Leihgabe von Tottenham Hotspur bestritt fünf von sechs Pflichtspielen für den HSV und erzielte beim 2:1 gegen den 1. FC Heidenheim seinen ersten Treffer für die Rothosen. Werte, die den Innenverteidiger angeblich auf die Einkaufszettel der Konkurrenz gespült haben sollen. Unter anderem wird mit dem BVB und RB Leipzig auch zwei Konkurrenten der Rothosen Interesse nachgesagt.
Der BVB, RB Leipzig sowie nicht näher genannte Klubs aus der italienischen Serie A sollen ein Auge auf Luka Vuskovic vom HSV geworfen haben. Eine Offerte wird für den Sommer 2026 erwartet. Das will Transfer-Insider Ekrem Konur erfahren haben.
Besagtes Angebot wird dann allerdings nicht auf dem Tisch der Hamburger, sondern bei den Spurs auf dem Tisch landen. In London steht der Kroate noch bis Ende Juni 2030 unter Vertrag, in einem Pflichtspiel trat Vuskovic allerdings noch nie für Tottenham gegen den Ball.
Die Hauptstädter verpflichteten den Youngster im Sommer 2025 für rund elf Millionen Euro von Hajduk Split, verliehen Vuskovic postwendend nach Hamburg.
Die Zeit des Defensivspezialisten in Norddeutschland läuft allerdings wohl sicher ab. Das glaubt auch HSV-Sportchef Stefan Kuntz.
Einen Verbleib über die Saison hinaus halte er "für unmöglich", führte Kuntz im Gespräch mit der "Sport Bild" aus. "Weil er nächstes Jahr nach seiner Zeit beim HSV noch teurer sein wird – sollte Tottenham ihn überhaupt verkaufen wollen – als vor der laufenden Saison", konkretisiert der deutsche Ex-Nationalspieler seine Annahme.
Darum will Luka Vuskovic beim HSV bleiben
Vuskovic erklärte hingegen, dass er gerne noch eine weitere Spielzeit in Hamburg verbringen würde: "Ich möchte noch eine Saison beim HSV bleiben und mit meinem Bruder spielen", sagte Vuskovic dem kroatischen TV-Sender "MaxSport".
Besagter Bruder ist der derzeit wegen Dopings gesperrte HSV-Star Mario Vuskovic. Die Sperre des 23-Jährigen endet im November 2026 und somit in der neuen Saison. Der HSV ließ Vuskovic dennoch nicht fallen, löste zwar den Vertrag auf, einigte sich mit dem Rechtsfuß allerdings auf ein neues Arbeitspapier, das zwei Monate vor dem Ende seiner Sperre beginnt.
"Das war vielleicht der Hauptgrund, warum ich mich für den HSV entschieden habe. Ich schätze diesen Verein und die Fans sehr, weil sie meinem Bruder sehr geholfen haben. Ich weiß nicht, welcher andere Verein so hinter ihm gestanden hätte. Persönlich hat mich diese Situation getroffen, aber sie hat mich noch mehr motiviert, mich für ihn einzusetzen. Ich würde mir wünschen, dass wir eines Tages zusammen spielen. Ich hoffe, das wird passieren", so Luka Vuskovic.





























