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Freiburg vs. Utrecht LIVE bei RTL

Nach BVB-Abgang: Hat Haller das Toreschießen verlernt?

Video: Freiburg bekommt es mit Ex-BVB-Star zu tun
23. Oktober 2025, 15:16

Wenn der SC Freiburg am Donnerstagabend in der Europa League den niederländischen Erstligisten FC Utrecht empfängt (Anstoß 21:00 Uhr, RTL berichtet LIVE ab 20:30 Uhr), kehrt Sebastien Haller auf deutschen Boden zurück. Ebenjenen hatte der Angreifer im vergangenen Sommer endgültig verlassen, als er dem BVB nach drei mehr oder weniger verkorksten Jahren den Rücken kehrte. Doch auch bei seinem Herzensverein Utrecht, der ihm einst den Weg auf die große Fußballbühne geebnet hatte, will es für den 31-Jährigen einfach nicht rund laufen.

Dass Sebastien Haller in Deutschland nach wie vor einen guten Ruf genießt, wurde im Vorfeld des Europa-League-Spiels zwischen dem SC Freiburg und dem FC Utrecht (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker bei sport.de) deutlich.

"Ich habe schon ein paar Mal gegen ihn gespielt. Er ist ein körperlich sehr robuster Spieler, der enorme Präsenz hat, vor allem im Strafraum sehr kopfballstark ist", lobte SCF-Abwehrspieler Philipp Lienhart den früheren Frankfurter und Dortmunder Haller auf der Pressekonferenz vor dem direkten Duell.

Sein Trainer Julian Schuster ergänzte: "Er wird immer wieder mit langen Bällen gesucht. Dann geht es darum, den Ball festzumachen und Ablagen zu generieren und für die Spielfortsetzung zu sorgen. Es gibt Stürmertypen, die nicht nur darauf ausgerichtet sind, fürs Toreschießen da zu sein."

Video: Schuster: Haller kann mehr als nur Tore

Damit brachte Schuster freilich auf den Punkt, was derzeit Hallers größtes Problem ist: das Toreschießen. Nach elf Pflichtspielen wartet der ivorische Nationalspieler 2025/2026 noch immer auf seinen ersten Treffer.

Seinen Stammplatz in Utrecht büßte der Rückkehrer, für den Borussia Dortmund im Sommer keine Ablöse mehr verlangt hatte, um sein üppiges Gehalt einsparen zu können, zwischenzeitlich sogar ein. Zuletzt startete er in der Liga immerhin wieder drei Mal in Folge, doch das gegnerische Tor bleibt wie vernagelt.

Kritik an Haller wächst: "Ich finde ihn einfach nicht gut"

Damit blieben Hallers Hoffnungen, an seinen positiven Trend aus der vergangenen Rückserie, die er schon auf Leihbasis in Utrecht verbracht hatte, anknüpfen zu können, bislang unerfüllt. Damals standen nach 18 Einsätzen sechs Treffer zu Buche.

Seit Monaten übt sich der Routinier in Zweckoptimismus, vor Kameras tritt er jedoch immer seltener. Noch Ende August sagte er nach den Europa-League-Playoffs hoffnungsfroh: "Es läuft gut, ich mache Schritt für Schritt nach vorne. Es braucht Zeit, etwas aufzubauen, ohne jeglichen Druck."

Acht Wochen sind seither ins Land gezogen, in der Zwischenzeit hat sich der Wind merklich gedreht. Mehrfach verhielt sich Haller in aussichtsreichen Positionen derart ungeschickt, dass die Zuschauer wohl kaum glauben konnten, dass dieser fehlerhafte, verunsicherte Stürmer mal Stammkraft in Frankfurt und Dortmund gewesen sein soll.

"Ich finde Haller einfach nicht gut - oder noch nicht gut genug", urteilte Hollands Ex-Nationalspieler Marciano Vink im September im ESPN-Podcast "Voetbalpraat" knallhart, als ihm eine vergebene XXL-Chance des 31-Jährigen beim 0:1 am ersten EL-Spieltag gegen Olympique Lyon vorgespielt wurde.

Fakt ist: Haller fehlt spürbar das Selbstvertrauen früherer Tage. Über die Ursachen lässt sich nur rätseln, allerdings tut sich der Angreifer seit seiner Hodenkrebs-Erkrankung zu Beginn seiner BVB-Zeit schwer, konstant seinen Rhythmus zu finden. Die starke Rückserie 22/23 bei der Borussia war mehr Ausnahme als Regel.

Haller absolvierte die Sommervorbereitung noch beim BVB
Haller absolvierte die Sommervorbereitung noch beim BVB

Platzt der Knoten gegen Lieblingsgegner Freiburg?

Noch genießt Haller das Vertrauen von Utrechts Erfolgscoach Ron Jans, doch auch der wird sich einen Stürmer, der einfach nicht trifft, kaum dauerhaft leisten können.

In Freiburg bietet sich dem Afrikameister von 2024 eine neue Chance, seine quälende Flaute vor dem gegnerischen Kasten zu beenden.

Ein Blick in die Statistik macht Haller, den sich der BVB vor etwas mehr als drei Jahren als Nachfolger von Erling Haaland noch stolze 31 Millionen Euro hatte kosten lassen, zumindest Hoffnung: In sechs Aufeinandertreffen mit Freiburg (4x mit Frankfurt, 2x mit Dortmund) sammelte er vier Treffer - gegen keinen deutschen Verein netzte er öfter.

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