Aaron Rodgers hat sich im Vorfeld seines ersten Spiels gegen die Green Bay Packers in der NFL zu Wort gemeldet und erklärt, was die Begegnung für ihn bedeutet.
Der Quarterback der Pittsburgh Steelers empfängt im Sunday Night Game von Woche 8 erstmals sein erstes NFL-Team, die Green Bay Packers. Für den 41-Jährigen ist dies jedoch kein "Revenge Game", wie er am Mittwoch betonte.
"Ich hege keine Feindseligkeit gegenüber der Organisation", sagte er. "Offensichtlich hätte ich mir gewünscht, dass die Dinge in unserem letzten Jahr dort besser gelaufen wären, aber ich habe immer noch ein großartiges Verhältnis zu vielen Leuten in dieser Organisation, und das ist kein Revenge Game für mich. Ich freue mich einfach darauf, einige dieser Jungs wiederzusehen und wieder bei 'Sunday Night Football' dabei zu sein."
Rodgers wurde auch angesprochen auf eine ähnliche Situation im Jahr 2009, als er als damals noch recht neuer Quarterback der Packers auf seinen berühmten Vorgänger Brett Favre und die Minnesota Vikings traf - es war auch für Favre damals das erste Spiel gegen sein erstes Team. Rodgers betonte jedoch, dass die damalige Situation mit dem anstehenden Spiel nicht wirklich zu vergleichen ist.
Rodgers: Das ist der Unterschied zu Favre
"Brett wurde getradet, und dann ging er zu einem der verhassten Rivalen", sagte Rodgers und erklärte damit den Unterschied. "Ich war für ein paar Jahre in New Jersey."
Für Rodgers derweil ist es bereits das zweite Duell mit einem früheren Team in dieser Saison. Bereits in Woche 1 traf er auf sein vorheriges Team, die New York Jets, und besiegte sie in den Meadowlands. Doch diesen Erfolg bezeichnete er damals lediglich als "ganz nett". Aber das kam "nicht annähernd an das Gefühl heran, wie es sein wird, gegen Green Bay zu spielen, weil das 18 Jahre meiner Karriere waren".

Am Mittwoch allerdings spielte er diese Aussage etwas herunter. "Es würde sich anders anfühlen, wenn ich nach Green Bay zurückkehren würde", sagte Rodgers, der nach der Saison 2010 einen Super Bowl mit den Packers gewann. "Ich hege viel Liebe für die Organisation, aber wenn wir in Lambeau spielen würden, wäre das definitiv ein etwas anderes Gefühl."
Rodgers war der 24. Pick insgesamt im Draft 2005 der Packers und übernahm den Starter-Job von Legende Brett Favre zur Saison 2008, nachdem dieser zu den Jets getradet worden war. Rodgers selbst war dann bis zur Saison 2022 Starter der Packers, ehe er schließlich zugunsten von Jordan Love ebenfalls zu den Jets getradet wurde. Dort wurde er nach der vergangenen Saison entlassen und schloss sich den Steelers für ein Jahr an.




































