Nach einer Verbalattacke von Teameigner Woody Johnson in der NFL hat Jets-Quarterback Justin Fields nun reagiert und die Aussagen eingeordnet.
Nur einen Tag nach einer beispiellosen öffentlichen Kritik am Quarterback der New York Jets, hat sich Fields nun zu Wort gemeldet und sich äußerst gelassen gegeben.
"Ich glaube nicht, dass es irgendetwas bringen wird, wenn ich mit ihm rede", sagte Fields am Mittwoch nach dem Training. "Das wird mich nicht besser spielen lassen. Es wird mir nicht mehr Selbstvertrauen auf dem Feld geben, also sehe ich nicht unbedingt einen Sinn darin, darüber zu reden, und ich bezweifle, dass er kommen und mit mir reden wird."
Fields legte keinen guten Start in die Saison bei den Jets hin und ist mit dem Team nach sieben Spielen noch sieglos. Ein Umstand, für den Johnson Fields im Grunde persönlich verantwortlich gemacht hatte. "Ich bin mir überhaupt nicht sicher, wie er die Situation einschätzt, aber ich habe keine Pläne, ihn darauf anzusprechen, was er gesagt hat", sagte Fields. "Jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Das ist einfach so, aber man hat die Wahl, ob man sich von diesen Meinungen beeinflussen lässt oder nicht."
Jets stehen wohl vor Quarterback-Wechsel
Am Rande des Herbstmeetings der NFL-Owner in New York sprach Johnson mit Reportern und hatte dies zu sagen: "Es ist schwierig, wenn man einen Quarterback mit einem solchen Rating hat. Ich meine, er hat Talent, aber irgendetwas stimmt einfach nicht. (...) Man muss auf dieser Position konstant spielen, und das ist es, was wir für den Rest der Saison versuchen werden."

Johnson betonte, dass er durchaus Verbesserungen in der Defense sowie den Special Teams sehe. Dann legte er nach: "Wenn wir einfach einen Pass anbringen könnten, würde es gut aussehen."
Nun wird von einem Wechsel auf der Quarterback-Position ausgegangen - weg von Fields und hin zu Tyrod Taylor. Allerdings trainierte dieser am Mittwoch nach einer Knieverletzung nur eingeschränkt und ist fraglich für den kommenden Sonntag, wenn die Jets zu den Cincinnati Bengals reisen.
Head Coach Aaron Glenn erklärte derweil, dass er bereits eine Entscheidung in dieser Personalie getroffen habe, diese aber aus strategischen Gründen nicht vor Sonntag enthüllen werde.




































