Wenn Eintracht Frankfurt am Mittwochabend (21 Uhr) den FC Liverpool im Rahmen der Ligaphase der Champions League empfängt, ist dies gleichbedeutend mit der Rückkehr von Stürmer Hugo Ekitiké, der im Sommer für rund 95 Millionen Euro von den Hessen nach Anfield wechselte. SGE-Sportchef Markus Krösche hat vorab über einige Details des Mega-Deals ausgepackt.
Im Sommer 2025 avancierte Hugo Ekitiké nach nur eineinhalb Saisons im Dress von Eintracht Frankfurt zum zweitteuersten Verkauf, den die Hessen je getätigt haben. Mit dem FC Liverpool einigte man sich auf einen Wechsel, der der SGE rund 95 Millionen Euro in die Kassen spülen könnte. Ein sehr langer Poker ging dem Transfer nicht voraus. Das enthüllte nun Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche im Gespräch mit der "Sport Bild".
"Wir hatten mit Hugo, genauso wie bei Omar Marmoush, die klare Absprache, dass wir Lösungen finden werden, wenn er den Schritt machen will. Die haben wir zusammen mit Liverpool hochprofessionell und geräuschlos gefunden", führt Krösche aus.
Dass Ekitiké durchaus ein Mitspracherecht hatte, offenbart auch ein weiterer Umstand, den die "Sport Bild" erfahren haben will. Demnach soll Liverpool nicht die beste Offerte in den Ring geworfen haben, der saudi-arabische Klub Al Hilal über 100 Millionen Euro geboten haben. Da Ekitiké aber "unbedingt" zu den Reds wollte, sei dies aber kein großes Thema gewesen. Auch dem FC Chelsea, Newcastle United und Manchester United soll der Franzose abgesagt haben.
Eintracht Frankfurt könnte fünf Millionen Euro an Boni kassieren
Die Sportzeitung berichtet auch, wie sich die Ablösezahlung staffeln soll. Liverpool überweist demnach drei Raten, 16 Millionen Euro fließen allerdings an Ekitikés Ex-Klub Paris Saint-Germain, der sich eine Weiterverkaufsbeteiligung sicherte.
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Insgesamt soll die Sockel-Ablöse 90 Millionen Euro betragen, fünf weitere Millionen Euro könnten an Bonuszahlungen fällig werden. Diese sollen an persönliche oder mannschaftliche Erfolge gebunden sein. Einige sind leichter zu erreichen, wie eine bestimmte Anzahl an Einsätzen, andere schwerer (Gewinn der Meisterschaft und/oder Champions League).
Unabhängig von möglichen Boni wird Frankfurt am Abend allerdings alles daran setzen, den Favoriten aus Liverpool in der Königsklasse in die Suppe zu spucken.






























