Der Vertrag von Dayot Upamecano beim FC Bayern läuft am Saisonende aus. Noch ist völlig unklar, wie es für den Franzosen weitergeht. Gehen die Münchner für eine Verlängerung an die Schmerzgrenze?
Wie die "Sport Bild" berichtet, ist die Causa David Alaba ein mahnendes Beispiel für den FC Bayern. Die Münchner sind bei einer möglichen Verlängerung damals nicht All-In gegangen. Die Konsequenz war ein ablösefreier Wechsel zu Real Madrid.
Ein solches Szenario soll bei Upamecano tunlichst vermieden werden.
Weiter heißt es, dass das Handgeld, das Alphonso Davies bei seiner Verlängerung kassiert hat, bei Upamecano zum "Gradmesser und Problem" werden könnte. Für seine Unterschrift unter dem neuen Vertrag soll das Kanadier Anfang des Jahres rund 20 Millionen Euro abgesahnt haben.
Auf einer derart hohe Summe will man bei Upamecano gerne verzichten. Eine Gehaltserhöhung ist für eine Verlängerung aber wohl Voraussetzung.
Aktuell soll der Innenverteidiger inklusive Bonuszahlungen 16 Millionen Euro im Jahr einstreichen. Eine Summe, die in Zukunft seinem Grundgehalt entsprechen könnte.
"Sky" hatte zuletzt berichtet, dass Upamecano und dessen Agent derzeit keine Zugeständnisse an die Münchner planen. Die Spielerseite soll dem FC Bayern ihre Zahlen vorgelegt haben. Nun liege der Ball beim Verein.
Neben dem künftigen Gehalt des Defensivspielers sei auch die Höhe des Beraterhonorars noch offen. Konkrete Zahlen werden hierzu nicht genannt.
Upamecano weckt Begehrlichkeiten
Zuvor hatte "Bild"-Fußballchef Christian Falk im Bayern-Umfeld neue Hoffnung geschürt und angedeutet, dass sich Upamecano und die Münchner zumindest auf ein Grundgehalt geeinigt hätten. Die nächste Hürde in den Vertragsgesprächen sei nun der Unterschriftsbonus, so der Journalist zuletzt.
Nach Upamecano strecken bereits zahlreiche Topklubs die Fühler aus. Der FC Liverpool, der FC Chelsea, Real Madrid und Inter Mailand sollen auf einen ablösefreien Wechsel hoffen.





























