Chema Andrés hat beim VfB Stuttgart eingeschlagen wie eine Bombe: Der 20-jährige Mittelfeldspieler wechselte im Sommer 2025 mit überschaubarer Profierfahrung im Gepäck zu den Schwaben, etablierte sich im Ländle aber auf Anhieb als Leistungsträger. Gerüchte, Real Madrid wolle den Spanier zurück in die eigenen Reihen locken, ließen nicht lange auf sich warten - und sind wohl viel mehr als bloße Spekulationen.
Im Sommer 2025 unterschrieb Chema Andrés beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis Ende Juni 2030. Dass der Rechtsfuß diesen erfüllt, soll beim Bundesligisten allerdings niemand glauben. Das berichtet die "Sport Bild".
Demnach konnten sich die Stuttgarter den Sechser ohnehin nur sichern, da Real Madrids Trainer Xabi Alonso eine extrem hohe Meinung von VfB-Coach Sebastian Hoeneß hat und dessen Fähigkeit schätzt, Talenten den nächsten Schritt zu ermöglichen. Daher, so heißt es, habe Alonso bei der Anfrage aus dem Ländle "eine Ausnahme" gemacht und Andrés ziehen lassen, obwohl er im Youngster ebenfalls "großes Potenzial" sieht.
Real Madrid und VfB Stuttgart sollen sich Klauseln gesichert haben
Kein Wunder also, dass sich die Königlichen abgesichert und den Kontrakt des Talents mit einer Rückkaufklausel versehen haben sollen. Die "Sport Bild" bestätigt die Existenz besagter Vereinbarung, die im kommenden Sommer bei 13,5 Millionen Euro liegen und dann sukzessive ansteigen soll. 2027 werden angeblich bereits 18 Millionen Euro fällig.
Sollten die Madrilenen Andrés zurückholen, um ihn gewinnbringend zu veräußern, sollen die Stuttgarter übrigens ein Vorkaufsrecht besitzen. Soll heißen, sie müssten über etwaige Offerten informiert werden und würden bei gleichem Gebot den Zuschlag erhalten.
Sollte sich Chema allerdings weiter so stark entwickeln, dürfte die Ablöse schnell in Regionen vorstoßen, bei denen die Schwaben kaum ihren Hut in den Ring werfen.





























