Die Houston Texans hätten am Montagabend (Ortszeit) den dritten NFL-Sieg in Serie feiern können. Sie verloren stattdessen mit 19:27 gegen die Seattle Seahawks. Nach der Pleite ging Head Coach DeMeco Ryans derweil hart mit seinen Jungs ins Gericht.
"Wir haben heute Abend insgesamt einfach nur schlampig gespielt. Wir haben zwar einige positive Dinge gemacht, aber das wurde von den negativen überschattet. Offensiv war es nicht gut genug", sagte Ryans zu Beginn der Pressekonferenz. "Wir müssen besser spielen. Das Hauptziel in diesem Spiel war, die Offense zu kontrollieren. Das haben wir nicht geschafft. Ihre Offense hat uns kontrolliert."
Gegen die Seahawks blieben die konfusen Texans offensiv in der Tat einiges schuldig. Sie waren beispielsweise 2/15 bei dritten Versuchen, 1/4 bei vierten Versuchen und konnten nur einen ihrer drei Red-Zone-Besuche in Punkte umwandeln.
"Es war nicht gut genug von uns", konstatierte Ryans deshalb nach Spielende. "Aber wir müssen einen Weg finden, uns zu verbessern. Wir müssen doch punkten, oder? Also müssen wir einen Weg finden, in die Endzone zu kommen. Wir hatten mehrere Chancen, haben sie aber nicht genutzt."
NFL-Coach hadert mit Kicker-Entscheidung
Eine dieser Gelegenheiten machte Texans-Kicker Ka'imi Fairbairn zunichte. Ein Touchdown im vierten Viertel brachte die Gäste wieder in Schlagdistanz. Fairbairn sollte den Ball im Anschluss ins Aus befördern, hielt sich jedoch nicht an die Absprache - ein Fehlverhalten, das nach Ryans' Auffassung exemplarisch für den Auftritt seines Teams an diesem Abend stand.
"Der Plan am Ende des Spiels war es, den Ball ins Aus zu kicken, um das Two-Minute-Warning auszunutzen, aber das haben wir nicht umgesetzt. Das betrifft wiederum das gesamte Spiel. Wissen Sie, es ist frustrierend, dass wir nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben", beschwerte sich der Head Coach der Texaner über die schlechte Ausführung der Calls.





































