Nach seiner überstandenen Knie-Verletzung ist Nico Schlotterbeck direkt wieder zum Abwehrchef bei Borussia Dortmund avanciert und überzeugte zuletzt mit starken Leistungen beim BVB und in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Seine Zukunft über den kommenden Sommer hinaus bleibt derweil offen und löst mittlerweile wilde Spekulationen aus.
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund waren mit Nico Schlotterbeck und seiner Entourage zwar schon für erste Vertragsgespräche zusammengekommen, aber noch ohne Ergebnis.
Der Innenverteidiger besitzt noch einen laufenden Vertrag bis 2027 beim BVB, soll nach Bestreben der Klubführung so schnell es geht vorzeitig verlängern. Doch der 25-Jährige zögert noch mit einer Unterschrift, will sich für den womöglich wichtigsten Vertrag seiner Karriere Zeit lassen.
Nach Ansicht von Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus könnte das schon bald den FC Bayern auf den Plan rufen, bei dem BVB-Star in die Vollen zu gehen.
Bayern-Bemühungen um Schlotterbeck hängen nicht von Upamecano ab
"Ich erwarte nicht, dass in den nächsten Wochen eine Entscheidung über seine Zukunft fällt. Nico hat selbst gesagt, dass ihm der nächste Vertrag wichtig ist. Nicht nur finanziell, sondern er will auch sportlich Erfolg haben", schrieb Matthäus in seiner "Sky"-Kolumne.
Der 63-Jährige ist sich sicher, dass der deutsche Rekordmeister seine Bemühungen deutlich intensivieren wird, Schlotterbeck nach München zu transferieren: "Bayern wird ernst machen, das habe ich am Samstag schon anklingen lassen. Mein Gefühl ist, dass man sich in München schwertut, mit Dayot Upamecano zu verlängern. Sollte der Franzose gehen, braucht man Ersatz."
Aber auch im Falle einer Vertragsverlängerung mit dem französischen Nationalspieler könnte Schlotterbeck laut Matthäus "trotzdem ein Thema sein". Für den Weltmeister-Kapitän von 1990 steht fest: "Er ist ein Spieler für den FC Bayern und der Klub muss sich mit ihm beschäftigen."





























