Nach dem 2:1-Erfolg im Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Dortmund am Samstagabend gönnte Vincent Kompany seiner Mannschaft am Sonntag einen freien Tag – ehe am Montagmittag an der Säbener Straße der Fokus wieder auf die nächste Aufgabe in der Champions League gerichtet wurde. Am Mittwoch (ab 21 Uhr) empfängt der FC Bayern nämlich den FC Brügge in der heimischen Allianz Arena. Die bisherige Vorbereitung auf diese Partie verlief aber nicht ohne Sorgenfalten bei Cheftrainer Vincent Kompany.
Beim Training am Montag gab es gleich zwei Wackelkandidaten, deren Einsatzfähigkeit für das Königsklassen-Duell mit dem FC Brügge noch fraglich ist.
Josip Stanisic kehrte nach knapp fünf Wochen Pause wegen eines Innenbandteilrisses im rechten Knie zwar erstmals wieder ins Mannschaftstraining zurück, absolvierte aber nur rund 20 Minuten der Einheit. So berichtete es die "Bild" als erstes.
Nach Aufwärm- und Passübungen ging der 25-Jährige auf den Nebenplatz – offenbar noch nicht ganz beschwerdefrei. Beobachter sahen, wie er zusammen mit Teamarzt Dr. Jochen Hahne sein rechtes Knie testete, dabei eine Ausfallschritt-Bewegung machte und sich mehrfach austauschte.
Immerhin: Einen vorzeitigen Trainingsabbruch gab es nicht. Stanisic joggte anschließend noch 45 Minuten locker, betreut vom neuen Reha-Chef Benjamin Sommer, der im August aus Frankfurt gekommen war. Dennoch: Ein Einsatz gegen Brügge erscheint zumindest gegenwärtig noch unwahrscheinlich.
Fragezeichen hinter Serge Gnabry
Auch der Einsatz von Serge Gnabry ist zum Wochenstart noch fraglich. Der 30-Jährige laboriert seit Freitag an Adduktorenproblemen und konnte nur individuell trainieren.
Unter Sommers Aufsicht standen leichtes Joggen, Tempoläufe und koordinative Übungen auf dem Programm – mit Ball, aber ohne echte Belastung. Ob er am Dienstag ins Abschlusstraining einsteigen kann, ist offen.
Gnabry spielt schon seit Saisonbeginn als erster Ersatz für den verletzten Jamal Musiala auf der Zehnerposition.















































