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Vor den Augen von Streich

Freiburg bejubelt spätes Remis gegen Frankfurt

Freiburg-Keeper Noah Atubolu bejubelt das 2:2 des SCF
Freiburg-Keeper Noah Atubolu bejubelt das 2:2 des SCF
Foto: © IMAGO/HMB Media/Claus
19. Oktober 2025, 17:27

So wird das bestimmt nichts gegen den FC Liverpool: Eintracht Frankfurt hat vor dem Königsklassen-Kracher gegen den englischen Meister um Florian Wirtz noch jede Menge Arbeit vor sich. Trotz eines Doppelpacks von Jonathan Burkardt kamen die Hessen am siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 (2:1) beim SC Freiburg hinaus und hinken weiter den eigenen Ansprüchen hinterher.

Derry Scherhant (2.) und der eingewechselte Vincenzo Grifo (87.) trafen für die Freiburger, die seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen sind.

Die Frankfurter müssen sich gewaltig steigern, wenn es in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) nicht wieder eine Pleite wie zuletzt bei Atletico Madrid (1:5) setzen soll. Der Doppelpack von Nationalstürmer Burkardt (19. und 38.) reichte im Breisgau nicht zum Sieg.

"Es tut weh, so spät den Ausgleich zu bekommen. Wir haben das Spiel kontrolliert", sagte der Nationalstürmer nach dem 2:2 (2:1) der Eintracht im Breisgau bei DAZN: "Es war ein Schritt nach vorne, trotzdem fühlt es sich irgendwie blöd an."

Die 34.700 Zuschauer in der ausverkauften Freiburger Arena - unter ihnen SCF-Ikone Christian Streich - sahen schon nach 110 Sekunden die Führung der Gastgeber. Nach einem verheerenden Fehlpass von Kapitän und Abwehrchef Robin Koch erzielte Scherhant sein zweites Saisontor. Der Fehler des Ex-Freiburgers Koch passte zu den anhaltenden Abwehrschwächen der schwächsten Defensive der Liga.

Freiburg trifft in Nachspielzeit den Pfosten

Allerdings leisteten sich auch die Freiburger einen Lapsus mit Folgen. Johan Manzambi stolperte einen Freistoß zum Gegner, der im Sommer vom Rivalen FSV Mainz 05 gekommene Burkardt nutzte den Fauxpas dank starker Technik zu seinem dritten Saisontreffer.

Das Zwischenergebnis ging nach einer halben Stunde in Ordnung. Beide Mannschaften gingen intensiv zu Werke und wählten einen offensiven Ansatz. Weitere Tore wären sowohl für die Eintracht als auch den SC möglich gewesen.

Ab der 35. Minute übernahmen die Frankfurter mehr und mehr das Kommando. Das wurde prompt durch das nächste Tor Burkardts belohnt. Wieder sah die Freiburger Defensive nach einem Ballverlust nicht gut aus, Burkardt war aus kurzer Distanz zur Stelle.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs drängten die Freiburger auf den Ausgleich. Die Eintracht agierte im Verwaltungsmodus zu passiv, offensiv traten die Frankfurter so gut wie gar nicht mehr in Erscheinung. Um das zu ändern, kam in der 65. Minute Mario Götze.

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Tatsächlich wurden die Frankfurter in der Folge wieder etwas aktiver und befreiten sich aus der Defensive. In der 73. Minuten machte der weitgehend unauffällig agierende Ex-Freiburger Ritsu Doan Platz für Ansgar Knauff. Burkardt ging sieben Minuten später. Er sah von der Bank aus den Ausgleich durch Grifo, der einen Freistoß direkt verwandelte. In der Nachspielzeit traf zudem Matthias Ginter den Pfosten (90.+4).

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#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
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8Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt731319:18110
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