Der FC Liverpool hat Florian Wirtz im Sommer für eine neue deutsche Rekordsumme von Bayer Leverkusen verpflichtet. Noch ist der DFB-Star nicht gänzlich beim Premier-League-Meister angekommen - sodass prompt die ersten, wilden, Gerüchte die Runde machen.
Laut dem spanischen Portal "Defensa Central" bietet niemand Geringeres als Xabi Alonso seinem einstigen Schlüsselspieler Florian Wirtz einen Ausweg an: Der im Sommer zu Real Madrid gewechselte Chefcoach habe angeblich bei seinen Bossen den Wunsch hinterlegt, man möge doch einen weiteren Versuch starten, den 22 Jahre alten Offensivspieler zu verpflichten.
Die Königlichen zählten im zurückliegenden Sommer-Transferfenster zu den Top-Kandidaten, als es um einen möglichen Transfer von Florian Wirtz ging. Vor allem der Umstand, dass sein Förderer Xabi Alonso zu Real ging, schien den Spaniern einen Vorteil zu verschaffen.
Wirtz jedoch entschied sich gegen einen Wechsel nach Madrid, für bis zu 150 Millionen Euro zog es ihn zum FC Liverpool, wo er einen Fünfjahresvertrag unterzeichnete.
Vertrauen in Florian Wirtz ungebrochen
Da der Kreativspieler dort aber noch nicht nachhaltig zu überzeugen wusste - Wirtz wartet noch auf seine erste direkte Torbeteiligung für die Reds in der Premier League und Champions League - soll Xabi Alonso laut "Defensa Central" intern die Bitte hinterlegt haben, die Bemühungen weiter aufrecht zu halten. Sollte Wirtz tatsächlich nach nur einem Jahr in Erwägung ziehen, Liverpool schon wieder zu verlassen, könnte Real Madrid zur Stelle sein, so die vermeintliche Idee.
Ein derart früher Abschied des deutschen Nationalspielers dürfte allerdings ausgeschlossen sein, zumal Florian Wirtz in Liverpool trotz fehlender Tor-Ausbeute großes Vertrauen genießt. In der englischen Liga ist er immerhin der Spieler, der die meisten Großchancen einleitet.
Selbst bei seinem Ex-Klub Bayer Leverkusen ist man überzeugt davon, dass der Wechsel zu den Reds ein voller Erfolg wird. "Es besteht kein Zweifel, dass er es schaffen und ein wirklich dominanter Fußballspieler werden wird", sagte etwa Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes.































