Im Trikot des 1. FC Köln hat Said El Mala auf Anhieb seine herausragenden Qualitäten in der Bundesliga unter Beweis gestellt. Längst hat sich der deutsche U21-Nationalspieler für Top-Klubs wie den FC Bayern und BVB interessant gemacht. Der langjährige TV-Kommentator Marcel Reif hat den Youngster allerdings vor einem frühzeitigen Wechsel gewarnt.
Ein Transfer im Winter oder im Anschluss an die laufende Saison käme nach Ansicht der TV-Legende "zu früh", erklärte Reif in seiner "Bild"-Sendung "Reif ist live": "Dem Jungen sollte man nicht noch mehr aufbürden, als er jetzt schon leisten soll. Der Junge soll dem 1. FC Köln den spielerischen Glanz verpassen und den Verein in der ersten Liga halten."
Am Mittwoch hatte die "Sport Bild" berichtet, dass der Münchner Scouting-Boss Nils Schmadtke bereits an die Verantwortlichen des 1. FC Köln herangetreten sein soll. Dabei soll er klargemacht haben: Sollte sich bei El Mala ein Wechsel abzeichnen, steigt auch der FC Bayern ein. Der 19 Jahre alte Überflieger ist vertraglich noch langfristig bis 2030 an den Effzeh gebunden, eine Ausstiegsklausel besitzt er nicht.
El Mala zum FC Bayern? "Sind viele Fragezeichen dabei"
Dass der Rekordmeister sich die Dienste des Kölner Supertalents nicht entgehen lassen will, "davon können wir ausgehen", so Reif: "Ich glaube aber auch, dass die Verantwortlichen aus den letzten Jahren gelernt haben. Der Junge hat hoffentlich aber auch einen guten Berater. Jungs in dem Alter müssen spielen, sonst wird aus dem Talent nichts."
In den vergangenen Jahren hatten immer wieder aufstrebende Talente wie beispielsweise Jan-Fiete Arp oder Michael Cuisance den Schritt nach München gewagt, scheiterten dort aber krachend. Ein solches Szenario müsse bei El Mala, der dem Effzeh Medienberichten zufolge mindestens 40 Millionen Euro an Ablöse einbringen soll, unbedingt vermieden werden.
"Hast du die Garantie, dass wenn du zum FC Bayern kommst, auch direkt spielst? Da sind so viele Fragezeichen dabei", erklärte der langjährige Bundesliga-Kommentator": Es ist schön, dass wir ihn in der Liga haben. Da tritt er in die Bundesliga-Lichtung und die Löwen lauern gleich. Das weiß natürlich auch der 1. FC Köln.."
































