Bis zum Saisonende ist Kjell Wätjen von Borussia Dortmund an den VfL Bochum verliehen. Der 19-Jährige äußerte sich nun zu einer möglichen Rückkehr zum BVB.
"Ich warte jetzt erstmal ab, was hier und in Dortmund passiert. Final ist noch nichts", sagte Wätjen in einem Interview mit "Sport1".
Zu Verantwortlichen von Borussia Dortmund habe der Leihspieler des VfB Bochum aber regelmäßig Kontakt. "Immer wieder erkundigen sich Verantwortliche aus dem Verein bei mir. Das gibt mir ein gutes Gefühl", so der Youngster.
Beim BVB legte Wätjen einst einen steilen Aufstieg hin und wurde bereits als kommender Superstar aus den eigenen Reihen gefeiert nachdem er bei seinem Profidebüt im Mai 2024 direkt einen Treffer vorbereitete. Für die Profis der Schwarz-Gelben stand er bislang aber nur vier Mal auf dem Platz.
"Manchmal wünsche ich mir, dass es nicht so gut gelaufen wäre. Auch um mich selbst und die Erwartungen, die ich hatte und habe, zu bremsen", sagte Wätjen mit Blick auf sein erfolgreiches BVB-Debüt und betonte: "Aber ich bin trotzdem sehr glücklich darüber. Das war mit der schönste Tag in meinem Leben."
Doch auf den Hype hätte Wätjen auch verzichten können. "Ich bin ein Mensch, der sich über viele Dinge Gedanken macht. Bei mir ging das aber alles zu schnell. Der vermeintliche Schritt zurück in die 2. Liga ist für mich einer nach vorne. Ich hoffe, dass ich mich hier gut entwickeln kann. Das ist mein Ziel", merkte der zentrale Mittelfeldspieler an.
Wätjen will sich mit Bochum aus dem Keller befreien
Mit dem VfL Bochum legte Wätjen einen schwachen Start in der 2. Bundesliga hin.
"Es wollte uns einfach nicht viel gelingen. Vor allem spielerisch war das zu wenig", urteilte der Youngster: "Natürlich stecken wir unten drin, aber Abstiegskampf war und ist auch weiterhin nicht unser Anspruch. Wir alle müssen uns jetzt zusammenreißen, um schnellstmöglich da rauszukommen."





























