Die erhoffte Soforthilfe für die Offensive nach dem Verkauf von Marvin Ducksch ist Victor Boniface für Werder Bremen bislang noch nicht. Der Leiter Profifußball beim SV Werder, Peter Niemeyer, hat nun den weiteren Plan mit dem Leihspieler von Bayer Leverkusen verraten.
Auf der Zielgeraden des Transferfensters sicherte sich Werder Bremen zum 1. September noch die Dienste von Victor Boniface, dem einstigen Double-Gewinner und Durchstarter von Bayer 04 Leverkusen.
Bei dem Leihgeschäft ist bislang aber viel Geduld gefragt - sowohl aufseiten des Vereins als auch des Spielers.
Viermal wurde Victor Boniface bislang von Cheftrainer Horst Steffen eingewechselt, jeweils nur für Kurzeinsätze von maximal 30 Minuten. Ein Treffer gelang dem 24-Jährigen dabei noch nicht für Werder, auch wirkte er insgesamt noch eher wie ein Fremdkörper im Spiel der Grün-Weißen.
Werders Leiter Profifußball, Peter Niemeyer, zeigte sich zwar zuversichtlich, dass der Mittelstürmer schon bald endlich im Werder-Trikot zünden wird. Allerdings warb Niemeyer auch weiter um Geduld mit Boniface: "Das ist ein langwieriger Prozess, das geht nicht innerhalb von Tagen", stellte der Profi-Boss gegenüber dem "kicker" klar.
Werder-Bosse von Victor Boniface wohl "weiterhin überzeugt"
Im allgemeinen Fitnessbereich sei der Nigerianer nach wie vor "noch nicht so weit, wie wir uns das erhoffen und wo wir ihn hinbringen wollen", fügte Niemeyer weiter hinzu.
Wann es für Boniface erstmal für die Werder-Startelf reichen könnte, ist also noch vollkommen fraglich. Es gilt derzeit aber als eher unwahrscheinlich, dass es schon am kommenden Samstagnachmittag beim Gastspiel in Heidenheim (ab 15:30 Uhr) soweit sein könnte. Immerhin: Laut dem "kicker" sind die Bremer Verantwortlichen von den grundsätzlichen Qualitäten des Offensivmannes "weiterhin überzeugt".



























