Borussia Dortmund würde gerne mit Nico Schlotterbeck verlängern, beim FC Bayern soll der Nationalspieler auf der Liste stehen. Am Ende könnten aber sowohl der BVB als auch der deutsche Rekordmeister beim 25-Jährigen leer ausgehen.
Denn: Die Anzeichen, dass der FC Liverpool sich ebenfalls um den Abwehrstar bemühen könnte, verdichten sich. "Schlotterbeck ist jemand, den sie definitiv mögen und beobachtet haben. Ob daraus etwas wird oder nicht, müssen wir abwarten", schilderte der Transfer- und Reds-Experte David Lynch gegenüber dem Portal "Sports Mole" den Stand der Dinge.
Schlotterbecks Stärken sind dem Journalisten zufolge an der Anfield Road gefragt. "Wenn man sich die Spiele von Liverpool in dieser Saison ansieht, wird deutlich, dass sie einen starken Passgeber in der Innenverteidigung brauchen", sagte Lynch.
Seiner Ansicht nach passe Schlotterbeck deutlich besser zum FC Liverpool als Dayot Upamecano vom FC Bayern, der ebenfalls mit dem zuletzt leicht schwächelnden englischen Meister in Verbindung gebracht wird.
"Schlotterbeck würde viel mehr Sinn ergeben, er ist der bessere Spieler", so der Insider. "Upamecano neigt zu Fehlern."
Die Gerüchte, Liverpool könne sich bereits im Januar um Schlotterbeck bemühen, bestätigte Lynch nicht. Er sehe einen solchen Transfer "eher" im Sommer, so der Experte.
Gehen der BVB UND der FC Bayern leer aus?
Aktuell gebe es in Sachen Transfer-Bemühungen der Reds "nichts Konkretes" zu vermelden, sagte Lynch weiter, Schlotterbeck sei beim Klub seines DFB-Teamkollegen Florian Wirtz aber "auf jeden Fall beliebt. Bei Upamecano bin ich etwas skeptisch."
Schlotterbecks Vertrag beim BVB ist noch bis 2027 datiert. Eine Verlängerungsofferte soll ihm inzwischen vorliegen. Dem Vernehmen nach könnte der frühere Freiburger bis 2030 unterschreiben. Ihm winkt zudem eine Gehaltserhöhung, zudem womöglich die Kapitänsbinde.
Sollte es nicht zu einer Einigung zwischen Schlotterbeck und dem BVB kommen, gilt der FC Bayern als Interessent. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus erklärte zuletzt bei RTL/ntv und sport.de, es habe "vielleicht schon der eine oder andere Kontakt oder das eine oder andere Gespräch stattgefunden".





























