Die Biathlon-Saison 2025/26 rückt immer näher. Für die zweifache Olympiasiegerin Hanna Öberg verlief die Vorbereitung alles andere als optimal.
Bereits im Frühjahr musste Hanna Öberg zunächst ein Höhentrainingslager in Italien krankheitsbedingt auslassen. "Das schien mir die richtige Entscheidung zu sein", erklärte die schwedische Skijägerin nun gegenüber dem "Expressen".
"Ich war den ganzen April über mehrmals krank, und dann ging es weiter. Erst Ende Mai/Anfang Juni konnte ich wieder richtig mit dem Training beginnen", schilderte Hanna Öberg.
Anschließend konnte die dreifache Biathlon-Weltmeisterin im Sommer normal arbeiten. Anfang September folgte allerdings der nächste Rückschlag. Hanna Öberg musste auch das Höhentrainingslager in Frankreich krankheitsbedingt absagen.
Den Biathlon-Testlauf im schwedischen Östersund musste die zweifache Olympiasiegerin vergangenes Wochenende deshalb noch auslassen.
"Es war auf jeden Fall ein ziemliches Chaos diesen Herbst", meinte Hanna Öberg. Es sei "immer frustrierend, wenn man den Plan nicht einhalten kann", sagte die 29-Jährige bezüglich ihrer Saisonvorbereitung.
Biathlon-Star findet "wichtige Schlüssel"
Hanna Öberg konnte dem Sommer aber ebenfalls etwas Positives abgewinnen. Die Arbeit mit Schießtrainer Jean-Marc Chabloz sei "sehr gut" gewesen.
"Und dort habe ich das Gefühl, dass ich mehr Sicherheit aufgebaut habe. Das ist etwas, woran ich im Winter weiterarbeiten möchte. Ich würde sagen, dass wir vor allem im Liegendschießen wichtige Schlüssel gefunden haben. Und ich denke, dass das auf jeden Fall zu Ergebnissen führen wird", verriet sie.
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Chabloz hatte sich zuletzt ebenfalls äußerst zufrieden zu Wort gemeldet. "Sie war ... ich finde, dass sie die beste Hanna ist, die ich je in einer Vorsaison gesehen habe", sagte der Biathlon-Coach gegenüber "SVT".
Die Weltcup-Saison beginnt am 29. November in Östersund.




