Jobe Bellingham stand im Saisonverlauf bislang in jedem Pflichtspiel von Borussia Dortmund auf dem Rasen, Eindruck konnte der rund 33 Millionen Euro teure Neuzugang bislang allerdings (zu) selten hinterlassen. Zuletzt mehrten sich bereits Gerüchte, der 20-jährige Engländer peile schon wieder einen Abschied vom BVB an, vor allem Manchester United wird hartnäckig Interesse am zentralen Mittelfeldspieler nachgesagt. Ein Insider hat die Spekulationen nun eingeordnet.
Dass der BVB Jobe Bellingham schon wieder ziehen lassen würde, beziehungsweise der Youngster gut damit beraten wäre, das Weite zu suchen, glaubt ein Kenner der Szene keineswegs.
"Es würde mich überraschen, wenn sie ihn so kurz nach seiner Verpflichtung wieder gehen lassen würden, denn sie haben ihn wegen seines Potenzials verpflichtet und nicht wegen seiner aktuellen Leistungsfähigkeit", führt Mick Brown, seines Zeichens ehemaliger Chefscout von Manchester United und dem FC Sunderland, gegenüber "Football Insider" aus.
Dass der englische Juniorennationalspieler in Dortmund noch nicht wirklich durchgestartet sei, liege daran, dass der Schritt von Englands zweiter Liga zum Champions-League-Teilnehmer ein großer sei. Bellingham müsse nun "geduldig sein und sein Spiel weiterentwickeln, bis er dort [beim BVB, d.Red.] Stammspieler werden kann, und ich bin sicher, dass sie bereit sind, ihm diese Zeit zu geben", so Brown weiter.
Verbleib beim BVB, wäre "viel besser"
Sollten die Gerüchte um Manchester United zutreffen, wäre das für Brown durchaus "eine Überraschung". "Ich bin sicher, dass sie ihn auf dem Radar haben, denn dieses Interesse bestand schon früher, aber es wäre für ihn viel besser, wenn er in Deutschland bliebe und sich dort niederließe", urteilt Brown.
Bellinghams Vertrag beim BVB endet ohnehin erst im Sommer 2030, ein schneller Abschied wäre auch aus Sicht der Borussen nicht die beste Werbung und würde wohl nur in Betracht gezogen, wenn der Rechtsfuß mit sattem Gewinn veräußert werden könnte.




























